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(Letzte Änderungen: 14.4.2023)
DVD-Empfehlung Nr 18 - Filme mit Fatty Arbuckle
DVDs
Fatty Roscoe Arbuckle war von 1909 bis 1933 in insgesamt 163 Filmen zu sehen.
Ich habe hier einmal die Filme aufgeführt, die ich auf bisher erhältlichen DVDs
gefunden habe. Außerdem gibt es noch einige Beschreibungen von Filmen aus dem Dunstkreis von
Mack Sennett, Keystone u.a. Teilweise ist die Nummerierung der DVDs von meiner Laurel-und-Hardy-Seite
übernommen.
Beschreibungen der Filminhalte werden bis Anfang 2027 folgen.
(DVD 1 in meinem Besitz)
DVD 1 Buster Keaton: The Complete Short Films 1917-1923,
Masters of Cinema, 3 DVDs + Buch (183 Seiten), Region 2 (?, Nero Info Tool weiß es nicht!).
DVD 1.1:
The Butcher Boy
- The Rough House
- His Wedding Night
- Oh, Doctor!
- Coney Island
- Out West
- The Bell Boy
- Moonshine
DVD 1.2:
Good Night Nurse
- The Cook
- Backstage
- The Hayseed
- The Garage
Weitere Filme auf DVD 1.2 und 1.3 ohne Fatty Arbuckle sind auf der
Buster-Keaton-Seite zu finden
DVD 2: Buster Keaton - Alle Kurzfilme (4 DVDs) - Arte Edition, hat die gleichen Filme wie DVD 1 zum
Inhalt (aber möglicherweise andere Musik oder Filmqualität) + Bonusfilm "Die Kunst des Buster Keaton".
DVD 3: The Cook and Other Treasures: The Cook -
A Reckless Romeo - Number please (Harold Lloyd)
Zurück [DVD Teil 1] [DVDs Teil 2] [DVDs Teil 3]
DVDs 4-6 in meinem Besitz.
DVD 4 The Forgotten Films of Fatty 'Roscoe' Arbuckle,
4 DVDs , Region 1 (lt. Nero Info Tool).
DVD 4.1:
Fatty Joins the Force
- A Flirt's Mistake
- The Knockout
- The Rounders
- Leading Lizzie Astray
- Mabel and Fatty's Wash Day
- Fatty and Mabel's Simple Life
- Fatty and Mabel at the San Diego Exposition
- Fatty's New Role
DVD 4.2:
Mabel and Fatty's Married Life
- Fatty's Reckless Fling
- Fatty's Chance Acquaintance
- That Little Band Of Gold
- Fatty's Faithful Fido
- When Love Took Wings
- Wished on Mabel
- Mabel's Wilful Way
- Fatty's Plucky Pup
DVD 4.3:
Fatty's Tintype Tangle
- He Did and He Didn't
- The Waiters' Ball
- Coney Island
DVD 4.4:
Leap Year
- Extras 'Character Studies' + Musikvideo 'The Arbuckle Shuffle'
Regie Fatty Arbuckle: Curses
- The Movies
- My Stars
- Fool's Luck
- Bridge Wives
DVD 5 The Keystone Comedies, 3 DVDs , All Regions (lt. Nero Info Tool).
Qualität bei DVD 5.1 und 5.2 geht noch (die Filme, die sich auch auf DVD 4
befinden, haben dort die deutlich bessere Qualität), DVD 5.3 ist schlechter und sie ist ohne jeglichen
Ton bei den Filmen (Produktionsfehler?). Die DVD "Krazy Keystone Komedies" scheint dieselben Filme zu
enthalten.
DVD 5.1: Filme mit Fatty Arbuckle:
Mabel's Wilful Way
- Mabel and Fatty's Married Life
Filme ohne Fatty Arbuckle:
- Ambrose's Fury
- Ambrose's Lofty Perch
- Those Bitter Sweets
- Wilful Ambrose
DVD 5.2: Filme mit Fatty Arbuckle:
That Little Band Of Gold
Filme ohne Fatty Arbuckle:
- Ambrose's Nasty Temper
- Ambrose's Sour Grapes
- When Ambrose Dared Walrus
DVD 5.3: Filme mit Fatty Arbuckle:
Fatty's Spooning Days
- Fatty's Suitless Day
Filme ohne Fatty Arbuckle:
- Little Billy's Triumph
- Wandering Willies
- A Muddy Romance
DVD 6 Landmarks of early films (all regions lt. Nero Info Tool): u.a. The Bangville Police
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SDVD 30 + SDVD 31 in meinem Besitz.
SDVD30: Slapstick Encyclopedia (Region 1, 5DVDs): Enthält u.a. Fatty als Darsteller in
Fatty and Mabel Adrift -
Oh, Doctor! -
The Garage,
sowie ohne Fatty Arbuckle: Wandering Willies - A Muddy Romance
SDVD 31: Klamottenkiste (5DVDs). Die Filme laufen mit 'lustigen'
Kommentaren und sind möglicherweise geschnitten, bzw. aus mehreren Filmen zusammengesetzt.
Es gibt keinerlei Informationen über die Originaltitel und wenig Hilfreiches über die
Darsteller. Ich habe hier versucht, die Originaltitel herauszufinden. Mit Fatty Arbuckle:
Fatty auf dem Rummelplatz (Coney Island) -
Fatty und Mabel auf Hochzeitsreise (Fatty and Mabel Adrift) -
Fatty im Ring (The Knockout)
SDVD 42: Arte/Absolut Medien: Essanay/Mutual Kurzfilme (1915-1917): Enthält die Mutual- und Essanay-Kurzfilme mit Charlie Chaplin,
sowie u.a. als Extra mit Fatty Arbuckle: Fatty's New World -
Mabel, Fatty and the Law -
Mabel and Fatty Viewing the World's Fair at San Francisco
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Markante Szenen (im Aufbau!)
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Stunts
- ?
Optische Gags
- Fatty zeigt den Brötchentanz: The Rough House
Sonstiges
- Fatty schneidet Kartoffeln mit dem Ventilator in Scheiben: The Rough House
- Fatty serviert Suppe durch Auswringen eines Schwammes: The Rough House
- Fatty und Al schlagen sich gegenseitig mit dem Besen auf den Hintern: The Waiters' Ball
Filmographie (im Aufbau!)
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Zeitachse:
[1909] -
[1910] -
[1911] -
[1912] -
[1913] -
[1914] -
[1915] -
[1916] -
[1917] -
[1918] -
[1919] -
[1920] -
[1921] -
[1922] -
[1923] -
[1924] -
[1925] -
[1926] -
[1927] -
[1928] -
[1929] -
[1930] -
[1931] -
[1932] -
[1933]
[weitere Filme von Keystone]
-
The Bangville Police (1913) IMDB DVD 6 Zeitachse
-
Fatty Joins the Force (1913) IMDB DVD 4.1 Zeitachse
-
A Flirt's Mistake (1914) IMDB DVD 4.1 Zeitachse
-
The Knockout (1914) IMDB DVD 4.1 DVD 31 Zeitachse
-
The Rounders (1914) IMDB DVD 4.1 Zeitachse
-
Leading Lizzie Astray (1914) IMDB DVD 4.1 Zeitachse
-
Fatty's Magic Pants (umbenannt in Fatty's Suitless Day) (1914) IMDB DVD 5.3 Zeitachse
Auch wenn bei IMDB in mehreren Kommentaren behauptet wird, dass in diesem Film Charley Chase der
Rivale sei, dessen Hosen gestohlen werden, behaupte ich, dass Charley Chase einer der Gäste ist,
die erst auf der Party auftauchen.
Fatty Arbuckle entdeckt in der Zeitung, dass am Abend ein großer Wohltätigkeitsball
stattfinden soll, und eine angemessene Garderobe sei zwingend notwendig, um eingelassen zu werden. Fattys
Freundin freut sich schon darauf, das Tanzbein schwingen zu dürfen. Leider gibt
es einen Rivalen (der nicht Charley Chase ist),
der sich die notwendige Abendkleidung im Verleih bereits besorgt hat, während
Fatty damit nicht dienen kann. Die Freundin entschließt sich, mit dem anderen Herrn
auszugehen. Nach einer kleinen Ablenkung schlägt Fatty den Herrn hinterrücks nieder, muss
sich dafür aber einen Schwinger der Freundin einfangen. Die Herren geben sich
ein paar Ohrfeigen, bis ein Polizist den Rivalen mit Tritten in den Hintern vertreibt.
Fattys Mutter ist nicht bereit, ihm die nötigen 50 Cent zu geben, um die Abendgarderobe
ausleihen zu können. Als Fatty nicht locker lässt, vertreibt sie ihn mit der nassen Wäsche.
Bei der Rangelei mit dem Polizisten ist der Anzug des Rivalen etwas feucht geworden, sodass dieser die
Kleidung auf die Wäscheleine hängt, von wo sie Fatty in sein Zimmer zieht.
Am Abend schlüpft Fatty in die etwas knapp bemessene Anzugjacke und bastelt sich aus einem
Handtuch einen Kummerbund, auf die er ein paar Knöpfe aufmalt. Ausreichend ausstaffiert,
holt Fatty nun seine Freundin ab und begleitet sie zum Ball, während der Rivale
seine Kleidung vermisst. Fatty und seine Herzensdame amüsieren sich königlich beim Tanze,
während der Rivale wutentbrannt das Geschehen vom Fenster aus beobachtet. Fatty dreht auf und braucht mehr Platz
(und in der Mitte im Hintergrund steht Charley Chase als Partygast). Der Rivale
steigt durchs Fenster und versteckt sich hinter dem Paravent, vor dem sich Fatty und seine
Freundin auf zwei Stühlen niederlassen. Der Rivale zerschneidet heimlich Fatty Hosen und befestigt
ein Gummiband.
Nun erscheint Charley Chase und bittet Fatty und die Dame zu sich. Der Rivale reißt per Gummizug
die Hose von Fatty zur Seite, sodass dieser nun in gestreiften Unterhosen darsteht. Das ist
der Freundin aber ausgesprochen peinlich, während sich Charley das Ganze amüsiert anschaut und
kichernd mit der Freundin wieder in den Tanzsaal geht. Fatty versteckt sich vor der
Hausdame hinter einem Tisch, wird nun aber aufgefordert, doch wieder zu den anderen Gästen zu kommen,
was Fatty auch unter Verwendung des Tisches als Sichtschutz tut. Leider wird nun der Tisch entfernt, was
zu Entsetzen bei den weiblichen Gästen führt. Fatty flüchtet wieder
in den Nachbarraum, wo ihm der Rivale auch das Jackett entfernt. Fatty schlägt ihn nieder,
doch der Rivale ist bewaffnet.
Fatty rennt durch den Saal in einen Umkleideraum, in dem gerade junge Damen relativ
unbekleidet anzutreffen sind. Von den Schüssen verfolgt, rennt Fatty wieder in den Saal
und tritt nun der Hausdame auf den Rock. Fatty springt aus dem Fenster und bekommt
von einem Polizisten wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses den Polizeiknüppel
auf den Schädel gedonnert. Nun muss Fatty als Sichtschutz eine Tonne tragen, was die
aus dem Fenster schauende Freundin und den Rivalen sichtlich erheitert.
-
Fatty's New World (1915), unbekannt bei IMDB SDVD 42 Zeitachse
-
Mabel and Fatty's Wash Day (1915) IMDB DVD 4.1 Zeitachse
-
Fatty and Mabel's Simple Life (1915) IMDB DVD 4.1 Zeitachse
-
Fatty and Mabel at the San Diego Exposition (1915) IMDB DVD 4.1 Zeitachse
-
Mabel and Fatty Viewing the World's Fair at San Francisco (1915) IMDB SDVD 42 Zeitachse
-
Fatty, Mabel and the Law (Fatty's Spooning Days) (1915) IMDB DVD 5.3 SDVD 42 Zeitachse
-
Fatty's New Role (1915) IMDB DVD 4.1 Zeitachse
-
Mabel and Fatty's Married Life (1915) IMDB DVD 4.2 DVD 5.1 Zeitachse
-
Fatty's Reckless Fling (1915) IMDB DVD 4.2 Zeitachse
-
Fatty's Chance Acquaintance (1915) IMDB DVD 4.2 Zeitachse
-
That Little Band of Gold (1915) IMDB DVD 4.2 DVD 5.2 Zeitachse
Fatty Arbuckle und Mabel Normand sitzen verliebt im Fond einer Limousine, und Fatty zieht
die Ringe aus der Tasche, um sie Mabel gerührt zu präsentieren. Man spaziert gemeinsam
zum Friedensrichter, und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen. Kurze Zeit später wartet
Mabel traurig und auf heißen Kohlen sitzend auf ihren Mann Fatty, da ein gemeinsamer
Abend in der Oper ansteht. Sie wird nur durch ihre Mutter unterstützt, die sich
den Schwiegersohn gerne einmal vorknöpfen möchte. Doch da wankt Fatty auch schon in Richtung
Haus, und da er nicht mehr die feinmotorischen Fähigkeiten besitzt, das Gartentor zu
öffnen, muss er hinüber klettern. Fatty macht sich nun schwankend an die
Küchenhilfe heran, doch nun schreitet die Schwiegermutter zur Tat. Fatty nutzt den ausgestreckten
Arm, um Hut und Spazierstock abzulegen. Als der Stock zu Boden fällt, hängt Fatty ihn der
Dame des Hauses in den Ausschnitt und klopft ihr dann auf den gepuderten Rücken,
dass es nur so staubt. Fatty lädt seine Kleidung beim Diener ab und bedient
sich noch einmal im Vorbeigehen am Hochprozentigen. Fatty hat es mit Unterstützung des Dieners in
die Abendgarderobe geschafft, sodass einem festlich verbrachten Abend mit Gattin
und Schwiegermutter nichts mehr im Wege steht.
Per Limousine geht es auch gleich los, und Fatty überbrückt die Zeit im Auto mit dem Genuss
einer feinen Zigarre, die ihm aber sogleich von der Schwiegermutter aus dem Mundwinkel gerissen wird.
Ein weiterer Herr (Ford Sterling) erscheint mit zwei Damen im Schlepptau im Opernhaus und die Herrschaften
begeben sich in ihre Loge, wo der Herr bei der dunkelhaarigen Dame mit seinen
Annäherungsversuchen beginnt. Nun erscheint auch Fatty samt Anhang, und die Drei
nehmen ihrerseits in einer Loge Platz, und Fatty applaudiert schon einmal auf Vorrat,
obwohl der Vortrag noch gar nicht begonnen hat. Die Aufführung (auf den Plakaten steht
Constantino, der ein Tenor aus Spanien war) beginnt,
und die Besucher des vollbesetzten Hauses sind auch sehr angetan. Der andere Herr hat nur Augen
für die Dunkelhaarige, die wiederum in Ruhe die Aufführung genießen möchte.
Der Herr entpuppt sich als Kumpel von Fatty, und er versucht pantomimisch darzustellen, was
für eine Granate er sich da angelacht hätte, muss aber seine allzu plastischen Andeutungen
immer dann abbrechen, wenn seine Begleitung in seine Richtung schaut.
Der Tenor erscheint, und nur Fattys Niesanfälle wirken störend. Der Bass tritt auf die Bühne, und Fatty
macht es sich gemütlich, doch die Beine auf der Brüstung liegen dort nicht allzulange.
Fatty fühlt sich etwas beengt und beginnt unter den misstrauischen Blicken der Schwiegermutter,
seine Kleidung zu lockern. Das Stück wird nun dramatisch, doch Fatty findet es eher komisch.
Der Kumpel verabredet sich mit Fatty per Zeichensprache auf einen Drink in der Bar. Fatty täuscht
eine plötzlich aufgetretene Hitzewallung vor und empfiehlt sich. Fatty trifft sich mit seinem
Kumpel auf eine Zigarettenpause vor der Tür. Der Kumpel versucht, die Anstandsdame loszuwerden,
indem er sie mit Fatty verkuppeln möchte, doch Fatty schnappt sich ungefragt
die kurvenreichere Dunkelhaarige, und man begibt sich ins Café, wo der Kumpel
die Anstandsdame mit ihren Klamotten zur Garderobe schickt, um schneller das Techtelmechtel zwischen
Fatty und der Dunkelhaarigen unterbinden zu können. Die Anstandsdame, anscheinend die ehemalige
Freundin, schluchzt herzzerreißend, dass der Kumpel sie wohl nicht mehr lieben würde und erregt
die Aufmerksamkeit aller Gäste. Ein blonder Kellner mit Schnauzer (Al St. John) bedient nun.
Während sich Mabel in der Loge ziemlich einsam vorkommt, amüsiert sich
Fatty mit seiner neuen Freundin königlich, und die Anstandsdame wünscht von ihrem Ex-Freund
auch eine solch zuvorkommende Behandlung. Während Fatty die Blüten des
Gänseblümchens auszupft, rupft sein Kompagnon simultan mit. Ein Ober möchte
wohl eine Nachricht aus der Loge überbringen, doch Fatty kennt
plötzlich keine Dame mit diesem Namen mehr. Ford Sterling lässt durch einen
Hotelangestellten (Charley Chase) Fattys Gattin in der
Loge anrufen und petzt, dass sich Fatty gerade mit einer fremden Dame vergnüge. Mit
ihrer Mutter als Verstärkung begibt sich Mabel in das Café und ertappt
ihren Gatten auf frischer Tat. Fatty sinkt in seinem Stuhl zusammmen. Die Gattin
verrät noch, dass ein Gentleman ihr den Hinweis gegeben hätte, bevor sie
mit der Mutter die Lokalität verlässt. Fatty zieht dem Kumpel eins mit der Flasche
über.
Vor Gericht versucht Fatty, sich wieder mit Mabel zu versöhnen, doch die Schwiegermutter
wehrt alle Angriffe ab, und Fatty muss die Alimente blechen.
Bedröppelt folgt Fatty seiner Mabel und verspricht
hochheilig, von nun an ein verlässlicher Gatte sein zu wollen. Da die Schwiegermutter
schon verschwunden ist, schwenkt Mabel ein. Fatty schnappt sich sein Geld, und beide
ziehen wieder zum Friedensrichter.
-
Fatty's Faithful Fido (1915) IMDB DVD 4.2 Zeitachse
-
When Love Took Wings (1915) IMDB DVD 4.2 Zeitachse
-
Wished on Mabel (1915) IMDB DVD 4.2 Zeitachse
-
Mabel's Wilful Way (1915) IMDB DVD 4.2 DVD 5.1 Zeitachse
-
Fatty's Plucky Pup (1915) IMDB DVD 4.2 Zeitachse
-
Fatty's Tintype Tangle (1915) IMDB DVD 4.3 Zeitachse
-
Fatty and Mabel Adrift (1916) IMDB SDVD 30 SDVD 31 Zeitachse
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He Did and He Didn't (1916) IMDB DVD 4.3 Zeitachse
-
His Wife's Mistake (1916) IMDB Zeitachse
-
The Waiters' Ball (1916) IMDB DVD 4.3 Zeitachse
-
The Butcher Boy (1917) IMDB DVD 1.1 Zeitachse
Amanda (Josephine Stevens) ist die Tochter eines Gemischtwarenhändlers (Arthur Earle). Sie flirtet
gerade mit dem Verkaufsmanager Slim Snavely (Al St. John), als dieser vom Korb der für den
innerbetrieblichen Transport verwendeten Schwebebahn schwer getroffen wird und sich
anschließend auch noch in den Seilen verfängt. Luke the Dog legt sich mit der Hauskatze an.
Fatty erscheint zum Dienst an der Schlachtertheke. Nach dem Schleifen des Messers und dem Abhacken eines
ihn in den Rücken stupsenden Schwanzrestes eines nicht identifizierbaren toten Tieres
widmet sich Fatty der Portionierung des Fleisches. Da er sich jedoch beim Kontrollwiegen immer
mit dem Ellenbogen auf der Waage abstützt, wird das Stück kleiner und kleiner. Fatty erkennt
seinen Fehler und kehrt die Einzelteile zu einem Bündel zusammen, das er per Korb
in den Ladenbereich schickt. Ein zweites aufgespießtes Stück Fleisch
wirft er geschickt über die eigene Schulter an einen Fleischerhaken.
Eine Kundin wünscht Pfeffer. Das Mahlen überlässt Al dem Hund Luke, der die Mühle
per Laufband in Bewegung hält. Die Kundin verlangt Peperoniwürste, die Fatty
eingemummelt im Pelzmantel aus dem Kühlraum holt. Bevor die Dame mit der Wurstkette verschwindet,
sichert sich Fatty heimlich seinen Anteil. Al hat den Auftrag, die Einkäufe der Kundin mit dem
Fahrrad auszuliefern. Fatty möchte sich erst einmal eine Zigarettenpause gönnen, muss diese
aber sofort unterbrechen, da die energisch auftretende Mrs. Teachem (Agnes Neilson),
Leiterin eines Mädchenpensionats, eine zuvorkommende Bedienung wünscht. Fatty wirbelt
das Schlachtermesser durch die Luft, das wie selbstverständlich im Tisch steckenbleibt, und
die Haxe fliegt wieder an ihren Haken. Um die Wünsche der Dame zu erfüllen, gleitet
Fatty elegant und anmutig auf der auf Schienen beweglichen Leiter um den Verkaufsraum.
Buster erscheint (seine erste Filmrolle!) und prüft die Besen, sowie den Sirup, von welchem er
nun gerne einen Eimer voll haben möchte. Während sich Buster ungefragt in das Damespiel
einer Herrenrunde einmischt, füllt Fatty den Eimer. Buster und Fatty müssen nun
feststellen, dass sich das Geld für den Sirup am Boden des Eimers befindet. Fatty benutzt
heimlich Busters Strohhut zum Umfüllen des Sirups, um die Münze zu befreien. Buster setzt
sich seinen Hut auf und möchte zum Abschied grüßen, was ihm aber verständlicherweise
nicht gelingt. Beim Befreiungsversuch durch Fatty wird zwar der Hut entfernt, aber der Sirupeimer
läuft aus, und Buster steht mitten drin in der Masse. Nach einigen vergeblich angesetzten Ringergriffen
versucht es Fatty mit einem Pott kochenden Wassers, das er teilweise über den Schädel
eines der anwesenden Herren verschüttet. Buster kann nun befreit werden und fliegt aus dem Laden,
wobei er noch den Inhaber und Frau Teachem erwischt.
Amanda bespricht sich nun mit Fatty, was die bevorstehende Heirat anbetrifft,
da auch Al noch diesbezügliche Absichten hege. Dieser kehrt gerade mit seinem Fahrrad
von der Auslieferung zurück und muss ansehen, wie Fatty genüsslich seiner Amanda einen
Kuss verabreicht. Al legt sich mit Fatty an und tritt ihm gegen das Schienbein. Al wird von Fatty
per Bauchschwung durch den Laden befördert und dann mit Mehltüten beworfen, von denen
auch der eintretende Buster nicht verschont bleibt. Fatty und Amanda flüchten, und der Streit
setzt sich zwischen Al und Buster fort. Der Inhaber wird auch mit Mehl beworfen und möchte nun
diesem Tohuwabohu ein Ende bereiten und treibt Al mit dem Besen vor sich her. Die Schlacht ufert aus und
die Herrenrunde flüchtet vorsichtshalber.
Einige Zeit später nimmt Frau Teachem Amanda in das Mädchenpensionat auf.
Während die anderen jungen Damen der Heimleiterin erfreut die Liebesbriefe aus der Hand reißen,
darf Amanda nur Post von ihren Eltern empfangen. Amanda geht traurig in den Garten und lehnt sich an
eine Säule. Nun taucht eine Dame im Park auf, die eine frappierende Ähnlichkeit mit Fatty aufweist.
Mrs. Teachem wundert sich, dass sich Amanda dieser Dame an den Hals schmeißt und erinnert sie, bitte
doch nicht mit fremden Personen zu sprechen. Amanda beschwichtigt sie, dass dies doch ihre Cousine Candy
sei, die auch in das Mädchenpensionat aufgenommen werden möchte. Das ist natürlich
etwas anderes und Candy soll gleich ihren Aufnahmeantrag im Büro unterschreiben. Frau Teachem
gefällt es allerdings gar nicht, dass die beiden so vertraut herumalbern.
Al hatte eine ähnliche Idee und betritt in Frauenkleidern erfolgreich das Pensionatsgelände
und nimmt am gemeinsamen Mittagessen teil. Etwas störend landen seine Zöpfe andauernd in
der Suppe. Fatty weist die Neue darauf hin, doch bitte nicht so laut zu schlürfen und so zu schlingen.
Etwas später sind die drei Mädchen gemeinsam auf ihrem Zimmer. Amanda täuscht
Müdigkeit vor und verlässt heimlich das Zimmer. Die beiden jungen Damen Al und Fatty vergessen
schnell ihre gute Kinderstube und beginnen sich zu necken und dann zu schlagen, Frau Teachem greift sich
Fatty und gibt ihm einige Klapse aufs Hinterteil. Fatty revanchiert sich.
Al schmuggelt nun Buster und einen weiteren Freund (Joe Bordeuax) ins Haus, um die ahnungslose Amanda
zu entführen. Luke schließt sich ungefragt an.
Fatty muss eingreifen und treibt Al in das Zimmer der anderen Mädchen, wo er
allein durch seine Anwesenheit einigen Aufruhr erzeugt.
Frau Teachem zieht den Revolver aus der Schublade. Fatty schmeißt Buster aus dem Zimmer, wobei
dieser Gelegenheit hat, seinen typischen, sehr gefährlich aussehenden Sturz zu zeigen. Buster landet
bei Frau Teachem und wird mit einem Schuss empfangen, ebenso wie der andere Herr. Luke
vertreibt etwaige Personen vom Flur. Al wird von Kissenschlägen vertrieben, gerät kurzzeitig
auf den Flur und in die Runde bei Frau Teachem, die auch für ihn noch eine Patrone übrig hat.
Während Frau Teachem mit den Füßen auf dem Tisch und dem Revolver im Anschlag die
Eindringlinge unter Kontrolle hält, alarmiert sie seelenruhig
die Polizei. Fatty und Amanda flüchten ins Freie und beabsichtigen, beim
Reverend zwecks Heirat vorzusprechen.
-
A Reckless Romeo (1917) IMDB DVD 3 Zeitachse
-
The Rough House (1917) IMDB DVD 1.1 Zeitachse
Film wie auf DVD 1.1:
Während Al St.John mit einer Angestellten in der Küche zu schäkern versucht und
sich dafür eine Ohrfeige einfängt, hat Fatty noch im
Bett dösend mit einer glimmenden Zigarette Zeitungen in Brand gesetzt. Das Hausmädchen serviert
und Al kämpft mit Teigmassen, als Fatty die drohende Gefahr erkennt, aber erst einmal nur
interessiert zuschaut, wie sich die Flammen ausbreiten. Gemächlichen Schrittes spaziert er in die
Küche und füllt eine Kaffeetasse mit Wasser, das er dann nach einem ebenso gemütlichen
Rückweg in das Flammenmeer kippt (eine Szene, die Stan Laurel in One
Good Turn ausborgen wird). Bei der zweiten geholten Tasse vergisst Fatty seine ursprüngliche
Löschabsicht, als er am Frühstückstisch Halt macht und erst einmal zum Gebäck greift,
um dann die Krümel mit dem Wasser hinunterzuspülen. Um den Weg abzukürzen,
lässt sich Fatty die dritte Tasse Wasser von der Haushaltshilfe zuwerfen. Die Herrschaften im Esszimmer
werden allmählich misstrauisch und Fatty erklärt lapidar, dass sein Zimmer brennt.
Panik setzt ein und der im Garten arbeitende Buster soll mit dem Schlauch helfen, bleibt aber hängen
und fabriziert einen seiner wilden Stürze. Der Schlauch ist nun einsatzbereit, doch das Wasser
trifft zunächst anstelle des Feuers einige Gesichter, holt Al St. John
von den Beinen, der dann einmal über das brennende Bett rollt. Der Brand ist gelöscht und Fatty
trinkt direkt aus dem Schlauch, trifft aber nebenbei den grimassierenden Al.
Es ist nun Zeit für das gemeinsame Frühstück. Fatty piekst mit Gabeln in zwei
Brötchen (Würstchen?) und benutzt die Gabeln als tanzende Beine (Charley Chaplin hat diesen Gag
dann in Gold Rush bekannt gemacht). Buster spielt auch den Lieferjungen,
der mit dem Fahrrad unterwegs ist und dann bei der Rückehr zum Haus
mit dem Kopf an einer Wäscheleine hängenbleibt. In der Küche wird er von Al von den Beinen
geholt und der Inhalt der Lieferung verteilt sich auf dem nassen Boden. Fatty kämpft
derweil mit einer sehr saftigen Grapefruit und trocknet sich dann mit zugekniffenen
Augen das Gesicht mit der Sahne anstelle des Tuches ab. Einige Stücke Zucker sollen
den Kaffee angemessen versüßen. In der Küche zanken sich Buster und Al um das
Küchenmädchen. Busters Wurf mit einem unidentifizierten Objekt trifft Fatty. Al
dreht sich mit dem ausgestreckten Besen im Kreise, trifft aber Buster nicht, da dieser
sich bei jeder Runde duckt. Buster wetzt die Messer, Al wirft bei der Flucht Fatty mitsamt dem
Esstisch um.
Al flüchtet mit wilden Sprüngen panisch durch die Wohnung, Buster will mit dem Messer
in der Hand hinterher, bleibt aber erst am Türrahmen hängen und wird dann
von Fattys gezieltem Wurf von den Beinen geholt. Al versucht, mit einer
Büste Buster zu erlegen, trifft aber nur Fatty, der dann die für ihn
sichtbaren Sterne zählt. Busters geworfenes Messer fängt Al mit dem Mund auf und
verfolgt nun seinerseits Buster, der ihm erst einmal vom Schrank aus auf die Schultern springt.
Buster wirft auf der weiteren Flucht Fatty um, der dann auf dem Frühstückstisch kreisend
die um ihn herumlaufenden Herren beobachtet und anfeuert. Irgendwann prallt Al mit Buster zusammen,
der in die Küche katapultiert wird und dort das Hausmädchen mit dem Geschirr umwirft.
Buster flüchtet nach draußen und der das Hausmädchen mit dem gezückten
Messer bedrohende Al kann von Fatty nur gestoppt werden, indem dieser dem Amokläufer
heißen Kaffee hinten in die Hose kippt. Al wird aus dem Haus befördert
und mit weiteren Gegenständen wie einer gefüllten Schüssel beworfen, was
wiederum Buster sehr erfreut, der dann aber auch gleich sehr schmerzhaft von einem Wurf
seines Nebenbuhlers niedergestreckt wird. Ein weiterer Versuch trifft jedoch einen
Polizisten, der sich gerade wohlig in der Sonne gestreckt hatte. Al verreibt
weitere Objekte in Busters Gesicht, als nun der Polizist einschreitet und die beiden
mit dem Einsatz des Schlagstockes zur Räson bringt und abführt.
Fatty kann sich nun um das Hausmädchen kümmern, das sich etwas den Knöchel verstaucht
hat. Seine allzu intensive Hingabe endet, als die Hausherrin wieder die Wohnung betritt und ihm am Ohr
ins Wohnzimmer zieht, um den Grund des hier herrschenden Chaos zu erfahren. Das Hausmädchen
darf gehen, und die Dame des Hauses nimmt sich den etwas zu frechen und aufmüpfigen Fatty vor.
Dieser muss als Wiedergutmachung die Küche wieder auf Vordermann bringen, und die Schürze
der Küchenhilfe sieht an seinem massigen Bauch reichtlich verloren aus.
Auf der Wache bekriegen sich Al und Buster auch in Gegenwart des Polizisten weiter. Der Polizeichef
stellt sie vor die Wahl zwischen Knast und freiwilliger Verpflichtung zum Dienst und beide
ziehen das Letztere vor. Fatty hat nun das Kommando als Koch in der Küche übernommen und
schneidet die Kartoffeln mit dem Ventilator in Scheiben. Feiner Besuch naht in einer Limousine.
Es ist der bei Fatty häufiger auftretende Gag zu sehen, bei dem er Speisen mit der Pfanne
hinter dem Rücken auffängt. Fatty bringt schnellstens das komplette Mittagsmahl
in einer Decke zum Esstisch, wo dann bereits beim Auswickeln alle Dinge am korrekten
Platz stehen (ein sorgfältig ausgeführter Gag durch Rückwärtsabspielen des Filmes).
Die Suppe steht bereit und das Mahl kann beginnen. Fatty glaubt zu wissen, dass der Ehrengast
ein Toupet trägt und kann diese Hypothese auch gleich durch Lupfen des Haarteils
beweisen. Um den korrekten Sitz
des Toupets zu garantieren, massiert Fatty die Glatze des Gastes mit diversen Flüssigkeiten und
verteilt dann eine cremige Speise auf dem Haupt, bevor er das Toupet nun wieder fest andrückt.
Fatty wird aufgefordert, sich doch lieber in die Küche zu verziehen, um die Suppe zu holen,
die er dann mittels Auswringen eines eingetauchten Schwammes serviert. Der Gast möchte so etwas
nicht essen, also saugt Fatty die Suppe rückstandlos wieder mit dem Schwamm auf und serviert
die Suppe dann eben dem nächsten, nicht ganz so zimperlichen Gast. Da der Gast
nur langsam den Suppenteller leert, hilft Fatty mit einem Bündel Strohhalme aus, drückt
dann aber etwas unmotiviert den Schwamm auf dem Kopf des Herrn aus.
Das nächste Gericht muss flambiert werden, doch leider ist die vorgesehene Flasche Rum bereits leer.
Fatty sucht und findet eine große Flasche Benzin, aus der er sich reichlich bedient. Mit
einem Knall verschwindet das liebevoll zubereitete Gericht in einer Rauchwolke.
Der Gast mit den Strohhalmen zeigt eine diebische Ader und bedient sich heimlich aus der
Schmuckschatulle, wird dabei aber von einem Herrn durchs Fenster beobachtet, der sofort per
Telefon die Polizeizentrale alarmiert.
Der Polizeichef zaubert drei Herren aus dem Nichts, zu denen auch Buster und Al gehören. Ebenso
schnell, wie sie erschienen sind, verschwinden die Polizisten zum Einsatz und werfen dabei den
Briefträger um. Der Polizeichef purzelt voller Erstaunen von seinem hohen Pult zu Boden.
Im Hause gibt es bereits einige Uneinigkeit, welcher der anwesenden Herren denn
gefährlich ist. Es wird zuerst geschossen und dann gefragt, auch das Toupet des Gastes
fliegt bei einem Schuss vom Schädel. Die drei Polizisten sind immer noch auf dem Weg und haben
die U-Bahn genommen, laufen sich dann aber immer gegenseitig über den Haufen. Einen
größeren Abhang purzeln sie hinunter, ein anderer ist kürzer als erwartet, sodass
sie beim Initialsprung sofort das untere Level erreichen und auf dem Hosenboden landen.
Kurz danach werden sie von einer Straßenbahn knapp verfehlt.
Die zwei Gäste flüchten vor Fatty durch die zuklappbare Kellertür, die dann aber
den Toupetträger am Hals einklemmt. Fatty schießt dem Ordnungshüter in den Hintern.
Einer der drei nahenden Polizisten (Buster) verhakt sich bei der Überquerung
eines Zaunes und hängt hilflos in der Luft, wird dann von Al und dem Kollegen befreit. Die beiden
Gäste wollen nun fliehen, werden aber von den nun endlich eintreffenden Polizisten
über den Haufen gerannt und können dann festgenommen werden.
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His Wedding Night (1917) IMDB DVD 1.1 Zeitachse
Nach Betreten seines Arbeitsplatzes, einer Drogerie ("Koff and Kramp") mit integriertem Soda-Shop,
legt Fatty Arbuckle Stock und Hut auf seinen Kollegen ab
(links Al St. John, rechts ?). Die ersten zwei Kunden verlangen nach einem Getränk, und Fatty
fängt zunächst das benötigte Glas hinter dem Rücken auf, prüft das Ei
auf Frische, die vermutlicherweise nicht vorhanden ist, zerdrückt es mit einer Hand und fügt
letztendlich den gesamten Inhalt seiner Faust inklusive der Eierschale dem Glas bei.
Eine Kundin bedient sich allzu großzügig bei den Parfumproben, was Fatty dazu veranlasst,
das mit Kreide geschriebene Preisschild deutlich sichtbar aufzuhängen.
Ein anderer Kunde erklärt ihm, dass ein Geschäftsmann
mit diesem Verhalten der Kundinnen leben muss, und als sich Fatty wieder der Dame zuwenden will,
fällt er in Ohnmacht, da inzwischen eine farbige Dame ihren Platz eingenommen hat. Diese hat
sich zu sehr am Schild angelehnt und hat die Schrift (4 Dollar pro Unze) auf ihrem Hintern
übernommen (dass die Schrift seitenverkehrt sein müsste, lassen wir einmal unkommentiert).
Die Dame verlangt nach einem Produkt für die Gesichtspflege und erhält von Fatty
eine Schachtel Holzkohle (bei Warner Brothers wäre dieser Ausschnitt nicht mehr im Film vorhanden).
Fatty trifft sich mit seiner Angebeteten Alice (Alice Mann), der Tochter des Drogeriebesitzers. Fatty
hat ein Geschenk für sie. Der an den Mittelfinger gesteckte Ring erweckt bei ihr
Begeisterungsstürme, und als Zeichen der gegenseitigen Zuneigung trinken beide per Strohhalm
aus einem gemeinsamen Glas.
Während Fatty sich um die vor dem Haus gelegene Zapfsäule kümmern muss, versucht Rivale
Al, Alice beim gemeinsamen Wassermelonenessen für sich zu gewinnen, wobei
die Kerne in seinen Ohren erkennbar stören. Bei Fatty trifft eine schmucke Limousine mit Fahrer ein,
was Fatty veranlasst, schnellstens die Preise per Umdrehen des Preisschildes von 26 Cent auf 1,99 Dollar
zu erhöhen. Hinten im Wagen sitzt Natalie Talmadge, die 1921 Buster Keaton
heiraten wird. Während sich Fatty noch draußen aufhält, macht Al
Alice bereits einen Heiratsantrag, den diese mit dem Hinweis auf den Ring (der nun am Ringfinger
steckt) ablehnt. Al kann seine Enttäuschung nicht verbergen, versucht zunächst mit
Worten zu überzeugen und wird dann rabiat, sodass sich Fatty genötigt sieht, Al
niederzuschlagen und ihn anschließend durch den Verkaufsraum auf einen Tisch zu werfen, an
dem auch Gäste sitzen.
Fatty wirft eine hohle Wassermelone, trifft aber nur einen Gast, und der heranstürmende
Al wird von Fatty und Alice mit Lebensmitteln einge"seift". Die größte Portion
erwischt nun allerdings den hinzugeeilten Drogeriebesitzer. Der Vater spricht ein Machtwort
und erklärt Al unmissverständlich, dass Alice und Fatty ein Paar bilden werden und Al wird
mit Fußtritten aus dem Haus gejagt.
Der Hochzeitstermin ist nun angesetzt, und Bote Buster naht mit dem Kleid in
einer Schachtel, die er auf dem Kopf balanciert, auf dem Fahrrad. Seine Fahrt
endet abrupt vor der Drogerie mit einem Überschlag am Fahrradständer. Noch etwas
benommen zwinkert Buster mit dem Auge, was Fatty annehmen lässt, dass Buster
etwas Hochprozentiges zu trinken wünscht. Buster ist angenehm überrascht
und Fatty arrangiert alles, um das Wohlbefinden des Gastes zu garantieren, etwa
mit einer hingestellten Fußbank, einem Spucknapf und Sägespänen, wird hierfür
aber nicht belohnt, da Buster ohne zu bezahlen verschwindet.
Alice möchte nun ihr Hochzeitskleid sehen, und Buster, der mit diesem etwas unsanft
umgeht, soll als Modell dienen. Ein Herr sprüht sich derweil mit den Parfumproben ein,
und Fatty bringt ihm sofort eine kleine Wanne, mit der der Kunde auch das Badesalz testen
kann. Fatty duscht ihn unterstützend mit einem Siphon, was den Herrn veranlasst,
ein Schirmchen aufzuspannen. Der Kunde verschwindet, und Fatty füllt nun
die leere Parfumflasche mit Chloroform.
Buster erscheint bei der Vorführung
des Hochzeitskleides in einem Spot und tänzelt dann um die begeisterte Alice
herum, die aber für einen exakten Vergleich noch die fehlende Oberweite Busters
bemängelt. Fatty hat inzwischen mit einer ohnmächtigen Kundin zu kämpfen,
die sich bei den Parfumproben bedient hatte. Fatty ist geneigt, die wehrlose Dame zu küssen,
bekommt aber vom Drogeriebesitzer einen ermahnenden Blick zugeworfen. Daraufhin
setzt ihn Fatty mit einem aus der Hüfte abgegebenen Chloroformsprüher außer
Gefecht und küsst dann unverfroren die Kundin. Die Dame erwacht aus der
Bewusstlosigkeit, aber eine erneut verabreichte Dosis transportiert sie wieder in das
Reich der Träume. Nachdem Fatty erneut ihren hilflosen Zusatnd ausgenutzt hat, erweckt er
die Kundin mit dem Riechsalz und diese zieht gut gelaunt mit dem Parfum von dannen.
Al hingegen möchte sich nicht so leicht geschlagen geben und will mit zwei
herbeigesprungenen finsteren Gesellen eine Kutsche kapern. Bei Fatty erscheint
eine weitere Kundin, die nicht nur gegen das von Fatty verabreichte Chloroform immun zu sein
scheint, sondern sogar dessen Duft mag, das Chloroform als Parfum einsetzt und sich dann
zu Fattys Erstaunen ein großes Glas der Flüssigkeit gönnt und dann
mit erfrischten Lebensgeistern den Verkaufsraum verlässt. Nun möchte Fatty auch
davon probieren, sinkt aber nur betäubt zu Boden.
Al und seine Kumpanen entfernen den Kutscher von seinem Bock und fahren zur Drogerie,
wo im Dachgeschossfenster die vermeintliche Alice im Hochzeitskleid zu sehen ist. Al und einer
der Ganoven überwältigen "Alice" und werfen sie direkt in die Kutsche. Al
hat ein paar Schwierigkeiten, noch in die bereits davonrasende Kutsche einzusteigen.
Der blutüberströmte Kutscher taumelt in die Drogerie und der vom Besitzer
wiedererweckte Fatty verwendet mehr als handelsübliche Mengen Jod, um die Wunde
zu versorgen. Endlich kann der Kutscher berichten, dass die Tochter des Hauses
entführt worden sei. Fatty leiht sich einen störrischen Esel,
der seinem Besitzer zunächst durch wiederholtes Auskeilen schmerzhafte Erfahrungen
verursacht. Als Fatty versucht, das Tier in Richtung Karren zu schieben, setzt sich der Esel
einfach hin und begräbt Fatty unter sich.
Endlich kann es losgehen, und der Drogeriebesitzer springt noch auf die abfahrende Kutsche auf.
Als Alice beim verletzten Kutscher erscheint, wird diesem klar, dass die entführte Person
jemand anderes sein muss. Alice nimmt sofort per Fahrrad die Verfolgung auf. Al ist inzwischen
beim Friedensrichter angekommen und verlangt von diesem, ihn mit der noch verschleierten Person
zu verheiraten. Dessen Weigerung wird mit ein paar warnenden Pistolenschüssen in den Boden
aufgehoben. Bevor es zur Trauung kommt, ist Fatty eingetroffen, hat die Pistole
entwendet und möchte nun seinerseits mit der anwesenden Person vermählt werden.
Alice erscheint rechtzeitig, Buster wird enttarnt und schlägt sich dann mit Al
und den Ganoven. Fatty und Alice werden getraut und dank des Chloroformeinsatzes
kann dem bewusstlosen Friedensrichter der bereits übergebene Obolus wieder abgenommen
werden.
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Oh Doctor! (1917) IMDB DVD 1.1 SDVD 30 Zeitachse
Dr. Fatty Arbuckle fährt mit seiner Frau und Sohn Buster am Pferderennplatz vor,
trifft Buster beim Aussteigen absichtlich mit dem Fuß und hindert
dann das Gefährt mit einem an einem Seil befestigten Gewicht am Wegrollen.
Nach einigen Rangeleien, unter denen vor allem Buster leiden muss, nehmen die Drei auf einer Bank Platz.
Eine schicke Dame (Alice Mann) erscheint mit ihrem Bekannten (Al St. John). Während dieser sich
mit der Jacke am Auto verhakt und vom Chauffeur in eine Pfütze gezogen wird, setzt
sich die Dame schon einmal mit auf die Bank und wird vom flirtenden Fatty nur durch
die störende Ehefrau getrennt. Fatty rammt Buster eine Nadel ins Bein und die Ehefrau zieht es vor,
sich zwischen ihren Mann und dem Sohn zu setzen, sodass Fatty einen Platz in Richtung
Flirtpartnerin aufrücken kann. Um Eindruck zu schinden, überreicht Fatty seine
Visitenkarte, doch nun möchte der eingetroffene Al wieder die gesamte Aufmerksamkeit
seiner Partnerin bekommen. Ein anwesender Herr gibt Al selbstlos den todsicheren Tipp,
das gesamte Geld auf Lightning zu setzen, der ohne jeglichen Zweifel
das Rennen gewinnen wird. Fatty schreibt mit gespitzten Ohren dankbar mit.
Al bringt bei einem Kompagnon des unbekannten Herrn seinen Wetteinsatz unter, und nun möchte auch
Fatty auf den glücklicherweise aufgeschnappten, unfehlbaren Tipp setzen. Seine Gattin
wirft ihm vor, dass ein ausbleibender Sieg den Ruin bedeuten würde. Das Rennen beginnt und Fatty
walkt vor lauter Nervosität die Knie seiner Gattin, aber auch die der schicken Dame.
Die Spannung ist kaum zu ertragen, und Fatty und seine Gattin streiten sich um das Fernglas.
Fatty gibt nach und versucht es ersatzweise mit zwei leeren Flaschen. Die Pferde galoppieren
in höchstem Tempo an der Tribüne vorbei, und mit etwas Verspätung trabt auch
Lightning heran, bevorzugt dann aber nach einer kurzen Phase der Orientierungslosigkeit die
entgegengesetzte Richtung. Fatty bedankt sich mit demonstrativ gezeigten leeren Hosentaschen
beim Jockey für den Totalverlust. Fatty erklärt der Gattin, dass
nur eine Epidemie die Familie vor dem Bettelstab bewahren könne. Buster merkt zur Unzeit
an, dass er das Pferd, das die verkehrte Richtung genommen hätte, besonders lustig fand.
Man fährt bedröppelt zum trauten Heim, wo Buster noch einmal das komische Pferd
anspricht, das ihm nicht aus dem Kopf geht. Fatty schubst ihn über den Tisch, auf dem Buster
abrollt und anschließend aufrecht sitzend im Lehnstuhl landet, sogar bereits mit einem
Buch in der Hand. Buster legt beim Lesen die Beine auf den Tisch, die Fatty sehr rabiat wegtritt,
bevor er sich der eingetroffenen Post widmet. Ein Bestattungsinstitut fragt nach einer Liste der
Schwerkranken an, um sich besser vorbereiten zu können. Fatty wischt die restliche
Post entnervt vom Tisch.
Auch Al und seine Gattin kehren desillusioniert in ihr Heim zurück. Die Visitenkarte
Fattys bringt Al auf eine teuflische Idee, zu deren Verwirklichung Fatty von der Gattin
ins Haus gelockt werden muss. Diese ruft Fatty an, der auch auch am Telefon erst einmal
die Kleidung ordnet, und berichtet von einer verschluckten Schuhcreme und dass sie
deshalb dringend seiner Behandlung bedürfe. Fatty scherzt, dass ein Schuster wohl
die bessere Wahl sei. Beim Feixen und verdächtigen Lächeln von seiner
Gemahlin ertappt, verspricht Fatty der Dame am Telefon die sofortige Anreise, sie solle
schon einmal den Magen polieren. Der eigenen Gattin gegenüber erklärt Fatty
den plötzlichen Aufbruch mit einer anstehenden Geburt.
Al und Alice bereiten sich auf ihren Gast vor, der sich bereits gut gelaunt in seinen
Wagen geschwungen hat. Auf dem Wege dorthin bemerkt er einen Quacksalber,
der eine Seife anpreist, die angeblich den Weg zum Arzt erspare. Fatty sieht seine Pfründe
gefährdet und muss einschreiten und hier darf man nicht zimperlich sein. Mit Schwung schiebt er
seinen Wagen in Richtung der lauschenden Menschenmenge und verteilt dann
unter den gestürzten Zuhörern seine Visitenkarten. Sein immer noch
umherirrendes Fahrzeug bringt er mit einem energischen Pfiff zur Räson.
Fatty trifft zu seinem Rendezvous ein, klopft aber trotz bereits
geöffneter Tür geistesabwesend noch einige Zeit auf dem Brustbein des
Hausmädchens (Alice Lake) herum. Alice Mann lässt sich nun, Seite an Seite mit Fatty
auf dem Sofa sitzend, untersuchen. Zum Glück hat Fatty den Arztkoffer nicht vergessen und kann
aus dem Inhalt zwei gehaltvolle Cocktails mixen. Ein Polizist und
gleichzeitig der Liebste des Hausmädchens ist eingetroffen
und widmet sich seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Essen. Während sich Fatty mit Alice
vergnügt, hat sich Al bei Fattys Frau eingefunden und täuscht einen dringenden
Notfall vor. Al entwendet unbemerkt ein Schmuckstück vom Hals der Dame des Hauses,
und diese gibt Buster den Auftrag, genau auf den Herrn aufzupassen. Buster sieht
gerade noch, wie Al mit einem Hechtsprung durchs Fenster
das Haus verlässt und er tut es ihm gleich.
Alice bekommt einen Anruf von Als Buchmacher, Snapper (der Spitzname von Al) auszurichten, alles
auf Romeo zu setzen, der Jockey sei eingeweiht. Alice verrät ersatzweise Fatty eine
Folge von Grimassen, die diesem erlauben, vom Türwächter einer illegalen
Spielhölle eingelassen zu werden, wo sich auch der Buchmacher aufhält. Buster hat Al
heimlich bis zu dessen Haus verfolgt, wo er noch mitbekommt, wie Al das
Schmuckstück seiner Gattin anlegt. Sofort
erstattet er der eigenen Mutter Bericht, die nun erst das Fehlen der Halskette bemerkt und sich
sofort auf den Weg macht. Fatty hat inzwischen das Etablissement wieder verlassen und klopft
wieder an die Haustür von Alice, die sich aber gerade mit Al aus dem Staub machen wollte.
Al hüpft in den Garderobenschrank und Alice schiebt sich die Halskette in den Ausschnitt. Alice hat es zu Fattys
Erstaunen auf einmal ganz eilig. Nun trifft auch noch Fattys Gattin ein, die bereits auf dem Hausflur
die Stimmen vernommen hat und von dort aus die Rückgabe ihrer Halskette verlangt. Fatty wird
panisch und versteckt sich in der Küche. Fattys Gattin betritt die Wohnung und entdeckt die
auf den Boden gefallene Kette. Beide Damen bewaffnen sich mit großen Vasen. Beim Zuschlagen
erwischen sie jedoch gemeinsam Al, der gerade die Kette vom Boden stibitzen wollte. Alice schubst
Fattys Frau in den Garderobenschrank. Fatty hat die Uniform des Polizisten entdeckt, die er sich nun
ausleiht. Schnell wird noch ein Bärtchen aus einer Bürste gebastelt und mit Melasse
befestigt. Fatty stürmt in der Maskierung in das Wohnzimmer, aber Al ist flinker und flieht
über die Feuerleiter auf das Dach, doch Fatty gibt nicht so schnell auf und folgt ihm dorthin.
Al zückt nun einen Revolver und schießt Fatty das Bärtchen weg. Fatty wirft
als Antwort einen Ziegelstein, der Al durch das Glasdach zurück in das Wohnzimmer
befördert. Alice nimmt alle Wertgegenstände des bewusstlosen Als an sich. Fatty trifft auf
dem Flur seine Gattin, die ihr Schmuckstück wieder an sich nehmen konnte. Buster hat inzwischen
eine Handvoll Polizisten organisiert, die sich am Eingang drängen. Fatty hat noch die
Uniform an und verhaftet zum Schein die eigene Gattin. Der vorlaute Buster, der vom Vater wissen will,
wieso er denn eine Polizeiuniform anhätte, wird kurzfristig zum Schweigen gebracht.
Al und Alice fliehen durchs Fenster in den Innenhof, wo sie am Ausgang von den Polizisten festgenommen
werden.
Romeo hat tatsächlich gewonnen und dank der hohen Quote steigt die Stimmung bei Fatty, der beim
Laufen sogar seine gestürzte Frau vergisst. Fatty möchte in der
Spielhölle seinen Gewinn abholen, hat aber vergessen, dass er noch in der Uniform
herumspaziert. Die Betreiber und die Gäste flüchten aus der Rückseite des Hauses,
sodass sich Fatty in Ruhe aus dem zurückgelassenen Geld auszahlen kann und sich mit
etlichen Geldnoten Polizeihelm und die Weste vollstopft. Die entnervte Gattin zieht ihn am Ohr durch
die Straße.
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Coney Island (1917) IMDB DVD 1.1 DVD 4.3 SDVD 31 Zeitachse
Buster und seine Freundin (Alice Mann) wollen bei der Mardi-Gras-Parade zuschauen, sehen aber nur die Rückenansichten
der bereits anwesenden Menschenmassen. Buster klettert auf eine hohe Lampe, befindet sich jedoch, nachdem
er begeistert geklatscht hat, schnell wieder auf dem Boden.
Fatty sitzt gelangweilt mit seiner Frau (Agnes Neilson) am Strand und schippt ihr andauernd Sand
in die Illustrierte. Um ihr zu entkommen, wirft er seinen Hut etwas weiter weg, aber sie erlaubt ihm nicht,
sich zu entfernen. Fatty legt sich auf den Rücken und rollt unauffällig zum Hut, was der
Frau nicht gefällt. Ein buddelnder Hund bringt Fatty auf die Idee, sich selbst zu vergraben.
Irgendwann bemerkt die Ehefrau Fattys Abwesenheit und begibt sich auf die Suche, genauestens von Fatty
per Periskop verfolgt. Die Luft ist rein und Fatty kann fliehen. Die Ehefrau bringt
bei der Suche Al St. John zu Fall, der er sich auf einem gespannten Seil gemütlich
gemacht hatte. Al entpuppt sich als alter Bekannter der Dame.
Fatty besucht nun den Luna Park (10 Cent Eintritt) und wickelt dann aus Versehen
die Rolle der Eintrittskarten ab. Auch die Gemahlin hat das Gelände betreten, allerdings
möchte sie für die Suche nach dem Gatten keinen Eintritt bezahlen, wie der Kontrolleur
schmerzhaft erfahren muss. Buster kann das Eintrittsgeld mangels ausreichender Finanzen nicht
aufbringen und Alice lässt sich kurzerhand von Al einladen. Buster lässt sich, versteckt
in einer Abfalltonne, auf das Gelände tragen. Fatty befragt den Heiratsautomaten, wer denn seine
zukünftige Gemahlin sei, erhält jedoch die Antwort, dass ein solches Lebewesen nicht existiere.
Al und Alice besteigen eine elastische Bahn mit lenkbaren Wägelchen. Buster will folgen, aber der
Aufseher schiebt seinen Wagen so schnell an, dass Buster hinten hinauspurzelt, bevor er sich setzen
kann. Beim zweiten Versuch klappt es, aber nun wird Buster auf der Strecke vom feixenden Al
ohne Anstrengung überholt. Alice wird auf dem schwankenden, wabernden Untergrund allmählich schlecht.
Die beiden Wagen prallen aufeinander und Buster wird von Al erst einmal durchgeschüttelt und dann
durch die Gegend geworfen. Alice muss sich erst einmal ausruhen und setzt sich mit Al auf eine Bank, der
dann Eis für die beiden besorgen möchte. Buster hat den "Hau den Lukas" entdeckt und Fatty
wiederum Alice.
Fatty setzt sich ans Ende der langen Bank und durch Abstoßen an einem aufgehängten Automaten
rutscht er die Bank entlang, bis er genau neben Alice sitzt. Fatty sieht, dass Alice immer noch etwas
mit Unwohlsein zu kämpfen hat und bringt seinen Hut aus der Gefahrenzone.
Al entdeckt mit den beiden Eistüten in der Hand Buster, der gerade zum Schlag beim "Hau den Lukas"
ansetzt, und tritt ihm
in den Hintern. Buster versucht, Al mit dem schweren Hammer zu treffen, es bleibt aber beim Versuch, der
Hammer segelt davon und Buster landet auf dem Boden. Al muss nun sehen, dass Fatty seine Abwesenheit
genutzt hat. Al deutet auf die Eiswaffel, die für Alice vorgesehen war. Fatty nimmt das Eis für sie
und sich dankend an. Al verpasst Fatty einen Schlag in die Magengruppe, wird dadurch aber nur vom
bereits halbverdauten Eis eingesprüht und von Fatty mit der anderen Waffel verziert
und in Richtung Buster geschubst, dem er dadurch den Schlag versaut. Buster springt mit ausgestreckten
Beinen in Richtung Hintern des Störenfrieds, der nun durch die Wucht des Aufpralls über
den Tresen der Eisbude fliegt.
Al leiht sich das Eis einer Kundin und wirft es Fatty ins Gesicht und nutzt dann dessen Verwirrtheit,
um mit Alice die zukünftige Beziehung zu diskutieren. Fatty tritt einem passierenden Polizisten
in den Allerwertesten und tauscht schnell mit Al die Plätze, sodass dieser abgeführt wird und
dabei einen beeindruckenden Spagat hinlegt. Buster erwischt beim Ausholen mit dem Hammer den Kopf Fattys.
Fatty revanchiert sich und schlägt mit dem Hammer auf den Kopf Busters, der selbst auf
dem zu treffenden Holzkopf sitzt, der Frosch rast nach oben und Fatty gewinnt eine Zigarre.
Fatty und Alice begeben sich zur nächsten Attraktion, einer Wasserrampe, die in kleinen Booten
befahren wird und in einem kleinen See endet. Das schreiende Paar fliegt allerdings beim Erreichen
des Sees ungeplant aus dem Boot. Nur der Hut Fattys ist sichtbar, kurz danach gefolgt von einem
langsam auftauchenden, walähnlichen Hinterteil. Buster ist entsetzt und will sich um die
noch fehlende Alice kümmern und lässt den Hammer auf den Fuß
des Budenbetreibers fallen. Buster springt von einer Brücke hinunter und zieht Alice
an Land, während Fatty mit einem Fisch kämpft. Fatty zieht Buster wieder ins Wasser,
der ihm eigentlich am Rand des Sees nur beim Ausstieg helfen wollte.
Fatty und Alice begeben sich nun zum Badehaus, um eine Runde zu schwimmen. Für ihn gäbe
es leider keine passende Bekleidung, er solle es mit einem Zelt versuchen. Fatty leiht sich
die Badekleidung einer Besucherin, nachdem er die Breiten der jeweiligen Hinterteile mittels
eines Regenschirms als identisch abgemessen hat. Der anwesende Bademeister ist recht groß
und schlaksig. Fatty und Alice gehen jeweils in die für sie vorgesehenen Umkleidekabinen.
Fatty bittet den Kamermann, beim Akt des Umziehens doch etwas nach oben zu fahren.
Buster bewirbt sich beim Badehaus auf die dort ausgeschriebene Stelle als Bademeister und trifft
in der Kabine auf Fatty in weiblicher Badekleidung, der ihn sofort wieder per rohem Fußtritt
auf den Flur befördert und dann noch mit einem nassen Handtuch bewirft.
Al erscheint inzwischen jammernd und zeternd auf der Polizeistation und landet in einer Zelle
mit anderen verdächtigen Subjekten. Alice übergibt Fatty ein Haarteil, damit
dieser seine Gesamterscheinung vervollkommnen kann; Buster sinkt verwundert zu Boden.
Fatty sorgt in seiner nun perfekten Verkleidung als etwas füllige Dame mit
Schirmchen in der Männerdusche für Aufregung mit anschließender Flucht der anwesenden
Herren. Der schlaksige Bademeister verweist ihn in die Damenumkleide. Fatty sträubt sich
zunächst, nimmt aber dann sein Schicksal tapfer an. Aufgrund der zu erblickenden
weiblichen Tatsachen wird es Fatty etwas zu heiß unter der Perücke. Beim Hinausgehen
trifft er auf die badebereite Alice, aber im Vorraum moniert eine wütende Kundin das Fehlen
ihrer Badebekleidung.
Fattys Gattin erscheint auf der Polizeiwache, um eine Vermisstenanzeige aufzugeben. Dort trifft sie auf
den verzwifelten Al, dessen Kaution sie bezahlt, um ihn auszulösen. Man erkennt gemeinsam, dass
der fehlende Ehemann in Personalunion auch den unerwünschten Nebenbuhler darstellt. Fatty und Alice
vegnügen sich am Strand; Buster vollführt in seiner Rolle als Strandaufseher einen Rückwärtssalto
aus dem Stand. Al und die Gattin Fattys setzen sich zu Fatty auf eine Bank, ohne ihn zu erkennen. Al
beginnt auch gleich, mit "ihr" zu flirten. Fatty muntert Al auf, sich doch neben "sie" zu setzen.
Die Gattin beginnt gerade, eine gewisse Ähnlichkeit der Dame zu ihrem Gatten zu sehen, als sie von
Buster gestört wird, der mit einer Angel hantiert. Al wundert sich beim Tätscheln
über das gefühlt struppige Kinn seiner Nachbarin. Auf die Frage, wer denn
die weibliche Person sei, verrät Buster Fattys Gattin prustend, dass diese Dame
in Wirklichkeit ein Mann ist. Die Gattin kann es noch nicht ganz glauben, aber Buster
lupft mit Hilfe der Angel Hut und Perücke, sodass es nun keinen Zweifel mehr gibt.
Al startet eine Schlägerei mit Fatty, die die Gattin verzweifelt verfolgt. Die Herren
verlagern ihr Duell ins Wasser; Buster zieht es vor, mit Alice zu flüchten. Die Gattin
Fattys alarmiert die Polizei. Die antreibenden Schüsse des Stationschefs sorgen bei
den ausgesuchten Polizisten für Chaos. Fatty zeigt in die Luft, und als Al dort hinschaut,
taucht Fatty unter und nimmt dann Al auf die Schultern und wirft ihn wieder ab. Fatty schwimmt wie
ein Delphin davon, verfolgt vom kraulenden Al. Die alarmierten Polizisten bekommen auf ihrem Wege
eine Eimerladung Wasser ins Gesicht geworfen, können sich aber mit dieser Lappalie nicht
lange aufhalten. Die drei Herren laufen zu Al und Fatty, die sich inzwischen wieder
im flachen Wasser bekämpfen. Während die beiden abgeführt werden, küssen sich
Buster und Alice.
Auf der Wache wünscht sich Fatty, mit Al in eine gemeinsame Zelle gesperrt zu werden. Dieser Wunsch
wird erfüllt und die Balgerei setzt sich fort, bis ein Polizist die Streithähne trennen
möchte. Fatty entwendet den Schlagstock und schlägt den Polizisten nieder. Einem Kollegen ergeht es
nicht besser, und er muss ohne Uniform aus der Zelle fliehen. Weitere eingreifende
Polizisten ereilt das gemeinsame Schicksal, sich durch Schlageinwirkung
bewusstlos auf den Boden zu begeben. Al kann fliehen und schubst Fattys Gattin in den Zellentrakt.
Diese zieht ihren Mann am Ohr. Fatty kann sich befreien und verfrachtet die Ehefrau in die Zelle.
Draußen schwören Al und Fatty den Eid, dass Frauen den Grund allen Übels
darstellen und dass sie beide immer füreinander einstehen werden. Der Vorsatz hält nicht
lange vor, als es Al vorzieht, einer Passantin nachzulaufen und dann auch Fatty einer anderen
Dame folgt.
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A Country Hero (1917) IMDB Zeitachse
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Out West (1918) IMDB DVD 1.1 Zeitachse
Fatty hat es sich als Hobo im halbvollen Wassertank eines Zuges gemütlich gemacht, als bei einem Stopp
auch schon wieder aufgefüllt wird und er eine heftige Dusche erhält. Fatty bedient sich
mit einer selbstgebastelten Angel von Dach des Zuges aus an einem gut gedeckten Frühstückstisch.
Dieser Vorgang erzeugt zunächst Streitigkeiten unter drei Zugangestellten, die dann wiederum
ihre Kräfte vereinen, um Fatty auf dem Zugdach zu verfolgen, wobei sie auch
vor dem Gebrauch der Schusswaffe nicht zurückschrecken. Fatty läuft an den
Zuganfang, springt lieber freiwillig ab, dreht sich eine Zigarette, entzündet
das Streichholz am vorbeifahrenden Zug und springt am Zugende wieder elegant auf. Die Verfolger laufen
auf dem Dach zurück, Fatty hängt den letzten Waggon ab und widmet sich in Ruhe
dem Frühstück. Der Zug setzt jedoch zurück und rammt den Waggon, sodass alle Beteiligten hinfallen.
Fatty wird von den Herren aus dem fahrenden Zug geworfen und landet in einem Busch
und muss nun seinen Weg bis zur nächsten Ansiedlung auf den Gleisen zu Fuß fortsetzen.
Im "Last Chance Saloon" herrscht munteres Treiben, das von Besitzer Bill Bullhorn (Buster)
überwacht wird. Buster kippt sich zwei Kurze in die Augen und nimmt einen
größeren Hieb aus der Karaffe. Am Pokertisch braut sich Unheil zusammen, als einer
der Spieler heimlich eine Karte austauscht. Buster hingegen ist dieser Vorgang nicht entgangen und
er erledigt den Falschpieler mit einem Revolverschuss von der Bar aus und entsorgt
dann den Störenfried durch die Falltür. Fatty hat draußen in der Wildnis
bereits eine solch trockene Kehle, dass er Baumwollflocken spuckt und sich nicht
vorhandene Wasserflächen herbeihalluziniert. Mit letzter Kraft erreicht er ein kleines
Wasserloch, an dem er neue Kraft auftanken kann. Leider haben ihn ein paar Indianer entdeckt,
die von seiner Leibesfülle sehr angetan sind und seinen Hintern als Zielscheibe nutzen.
Die Indianer möchten ihn nun einfangen, um für den langen Winter gerüstet zu sein.
Wild Bill Hiccup (Al St. John) plant einen Überfall auf den Saloon, zündet sich
jedoch erst einmal per Revolver eine Zigarette an. Mit seinen Männern reitet
er maskiert in das Dorf, und er und seine Leute stürmen den Saloon, wo nun jeder
die Hände erheben muss, und auch die Uhr folgt lieber der Aufforderung. Al kontrolliert
das Geschehen von der Schwingtür aus, während seine Männer die Anwesenden
um ihre Wertsachen erleichtern. Ein langer Kerl trinkt aus Busters erhobenem Schnapsglas.
Der Barkeeper glaubt, Al überwältigen zu können, wird jedoch von diesem
erschossen, und Buster klappt sofort das Schild "Bartender wanted" hoch.
Auf der Flucht vor den Indianern scheut Fatty nicht davor zurück, den steilen Abhang,an
dessen Fuß der Saloon liegt, hinunter zu springen. Als er in den Saloon sürmt, wird Al
von der Schwingtür zu Boden gestoßen, und Fatty kann wild um sich schießend
das Kommando übernehmen. Buster rettet sich auf den Kronleuchter, und Al und seine
Männer ziehen die Flucht vor. Buster verbrennt sich am Hintern, stößt dann
mit dem Fuß den Barkeeper an, der rollt
über den Boden, die Klappe öffnet sich automatisch und der Tote rollt ein wenig
zurück, um in der Tiefe zu verschwinden. Fatty schießt die drei Indianer, die
sich allesamt noch am oberen Rand des Abhangs befinden, der Reihe nach ab. Fatty betritt
den Saloon, nimmt den Hut mit dem Fuß auf und befördert
ihn in die Luft, wo er ihn mit Pistolenschüssen eine Weile tänzeln lässt.
Anschließend wirft er ihn direkt passend auf Busters Kopf.
Fatty bewirbt sich für die frei gewordene Stelle und Buster stellt ihn ein, möchte
aber das Schild, das Fatty bereits entsorgen wollte, doch lieber vorsichtshalber behalten.
Eine Weile danach wird ein farbiger Besucher von ein paar anwesenden Zeitgenossen
durch Schüsse in den Boden zum Tanzen aufgefordert. Er springt freiwillig in die geöffnete
Bodenklappe, erblickt aber im Kellergeschoss den Vorgänger Fattys und hüpft dann doch
lieber mit einem Satz in den Saloon zurück. Auch Fatty findet nichts dabei, dem Herrn
bei der Fortsetzung des Tanzes behilflich zu sein. Eine Dame der Heilsarmee (Alice Lake)
macht dem Treiben ein Ende und redet den schießwütigen Männern ins Gewissen.
Von ihrem Durchsetzungsvermögen und der klaren Ansprache ist wiederum Fatty angetan,
der beginnt, Alice wie ein Honigkuchenpferd anzulächeln, eine Art der versuchten
Kontaktaufnahme, die von Alice jedoch zunächst nicht erwidert wird, sodass
sich Fatty lieber hinter den Tresen zurückzieht.
Alice beginnt sich nun doch für den Neuankömmling Fatty zu interessieren. Al ist
wieder in Stimmung, den Saloon aufzumischen, setzt sich jedoch erst einmal an die Bar, und
einige Gläser rutschen gefüllt die Theke entlang und leer wieder zurück. Ein
Hauch Als lässt eine Kerze hell auflodern (was diese Kerze/Lampe da soll, ist mir nicht
ganz klar). Nun redet Alice dem angetrunkenen Al ins Gewissen, doch dieser wird
aufdringlich, sodass sich Buster genötigt sieht einzugreifen. Al schiebt
Buster jedoch dessen glimmende Zigarre komplett in den Mund und stülpt ihm den Hut
über den Kopf. Busters Revolver wird von Al einfach zerbrochen und Buster zu Boden geworfen.
Gemeinsam wollen Fatty und Buster den Störenfried Al in den Keller befördern,
doch die Flaschen, die Fatty auf seinem Kopf zerbricht, scheint Al übehaupt nicht wahrzunehmen,
während er Alice gegen ihren Willen umarmt. Nach einem Dutzend vergeblich
zerschlagener Flaschen wechselt Fatty zur Pistole, doch Al scheint auch gegen diese Angriffe
immun zu sein. Hingegen ist Al äußerst kitzlig und lässt Alice los,
als Fatty ihn mit einer Feder bearbeitet. Buster hilft mit und beide schubsen ihn
letztendlich aus dem Saloon, wobei Buster jedoch durch den Rückstoß
in der offenen Klappe landet. Al schwört Rache.
Ein fauler Reiter erscheint mit seinem Pferd im Saloon, trinkt ein Bier auf Ex und verlangt
für das Pferd einen Eimer Wasser, das Fatty aber mit diversen Alkoholika aufwertet.
Alice möchte Fatty überreden, dass er dieses Höllenloch verlässt, als
der Reiter mit seinem Pferd den Saloon wieder verlässt, wobei dieses sehr
beschwingt die Hufe über Kreuz setzt.
Al ist bereit für die angekündigte Rache und fängt sich per Lasso Alice von
der Straße aus ein und reitet mit ihr davon. Seine Männer halten die Verfolger
mit einem Kugelhagel auf. Fatty nimmt mit dem Pferd die Verfolgung auf, während
sich Buster mit der Bande beschäftigt. Al hat inzwischen Alice in sein Haus
verschleppt und gemehmigt sich einen Drink, während Alice das für sie gedachte
Glas verschmäht. Alice schüttet den Inhalt in Als Gesicht
und der eingetroffene Fatty nutzt den Moment, um sich Al zu schnappen und durch Kitzeln außer
Gefecht zu setzen. Buster kann einen der Bösewichte vermeintlich durch eine "Hutablage"
erledigen, wird dann aber selbst vom sehr plötzlich genesenen Banditen erwischt. Buster
schießt sitzend den Davonreitenden aus dem Sattel. Fatty schiebt die Hütte samt Inhalt
den Abhang hinunter, Al zieht benommen das noch vorhandene Rollo herunter, und Fatty kann sich nun
Alice widmen.
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The Bell Boy (1918) IMDB DVD 1.1 Zeitachse
Fatty ist ein einfacher Hotelpage im Elk's Head Hotel - drittklassiger Standard, aber mit
erstklassigen Preisen.
Die im Mund versteckte glimmende Zigarette wird in einer stillen Ecke heimlich für ein paar
Züge hervorgeholt, als auch sein Vorgesetzter (Al St. John) energisch nach ihm und seinem Kollegen Buster
ruft. Beim Koffertragen rempeln sie einige Gäste an, und beim Versuch, das Gepäck leicht
und locker auf das Dach der Kutsche zu werfen, fällt der Wurf zu schwach aus und die Koffer
purzeln wieder auf die Straße, wo sie dann Fatty und Buster auch noch zu Fall bringen.
Al steigt auf den Kutschbock und fährt mit den Gästen davon. Übrigens handelt es
sich um eine Pferdebahn auf Schienen.
Fatty und Buster haben nun freie Hand für den Frühjahrsputz. Buster haucht das Glas der
Telefonkabine an und putzt eifrig, dann steckt er seinen Kopf durch die Öffnung, die
somit überhaupt keine Scheibe besitzt. Fatty reinigt auf dem Boden sitzend einen kleinen
Bereich mit dem Wischmob, bevor er einen Meter weiterrobbt. Busters Lappen ist nun als
Unterhose zu erkennen, als ein finster etwa wie Rasputin aussehender Gast mit stechendem Blick erscheint, der
Buster dermaßen in Angst versetzt, dass er über Fatty fällt und ihn und seinen
Wassereimer auch noch umwirft. Buster hält ihn für den Teufel und auch Fatty
flüchtet lieber hinter den Rezeptionstresen. Als der Mann jedoch betont tänzelnd
zur Rezeption schreitet, schwindet die Furcht und Fatty beginnt mit ihm sogar ein
Händeklatschspiel. Der Herr begibt sich in den Frisierraum und Fatty imitiert
übermütig die Tanzerei, bis ihn Buster mit dem Wischmob treffen möchte, aber nur ein
Luftloch schlägt und auf dem Boden landet.
Fatty übernimmt den Friseurpart, bindet den Herrn aber vorsichtshalber fest und entfernt dann
großzügig die Haarpracht, setzt dann dem Gast Schulterklappen und einen Hut auf,
um die Darstellung des General Grant zu vervollkommnen. Die geöffnete Schere wird am Hals
des Herrn abgelegt, um sich nun dem Bart widmen zu können. Als Ergebnis entsteht
eine perfekte Imititaion von Abraham Lincoln. Es folgt eine weitere Verwandlung in
den deutschen Kaiser Wilhelm II., der dann von Fatty heftigst eingeseift wird. Fatty schickt einen Metallkorb
mittels eines an der Decke befindlichen Transportsystems durch mehrere Räume in die
Wäscherei, von wo aus ein dampfendes Handtuch retourniert wird. Der Gast leidet sichtlich, als
das heiße Tuch auf seinem Gesicht abgelegt wird.
Fatty und Buster sputen sich, als Al mit neuen Gästen mit der Pferdebahn eingetroffen ist.
Die Koffer, die sie den Herrschaften aus der ersten Reihe bereits abgenommen hatten, lassen sie
wieder in den Dreck fallen, als sie sehen, dass eine reizende Dame (Alice Lake) Hilfe
beim Transport benötigt. Al ölt die Gelenke seines Pferdes, während Fatty
den weiblichen Gast beim Eintrag ins Hotel aufmerksam taxiert. Wie die Visitenkarte verrät,
hat Fatty es hier mit Cutie Cutickle, einer Manikürin mit Erfahrungen in New York,
London und Paris zu tun. Alice möchte gern ein Zimmer und ein Bad, wobei Fatty ihr nur
das Erstere geben kann. Al muss niesen und wischt sich die Nase mit dem Schweif des
Pferdes ab. Fatty und Buster kümmern sich höchstpersönlich darum,
dass Alice wohlbehalten ihr Zimmer erreicht. Der Fahrstuhl wird ebenfalls durch das Pferd betrieben,
das auch die Kutsche ziehen muss.
Buster und Fatty beharken sich, als es um die Reihenfolge beim Zimmereintritt geht. Fatty
stürzt fast in den Fahrstuhlschacht, als er sich abstützen möchte. Buster
ist dabei, das Trinkgeld zu kassieren, als der von Fatty auf dem Flur zusammengestellte
Blumenstrauß Alice überzeugt, das Geld diesem zu geben. Buster stibitzt den Schein aus
Fattys Hosentasche, Fatty nimmt ihm den Schein gleich wieder unbemerkt ab.
Unten im Foyer beschweren sich Gäste, und Al schwingt sich gleich über den Tresen,
um nach dem Verbleib seiner Hotelpagen zu forschen. Diese schleichen sich hinter Als Rücken aus
dem Zimmer des weiblichen Gastes. Als Al wieder auf den Flur tritt, ist er deutlich
fröhlicher gestimmt und vollführt einige Tanzschritte. Fatty kümmert sich
wieder um den Gast, der immer noch unter dem dampfenden Handtuch auf dem Gesicht leidet.
Al führt die Gäste in das Restaurant, in dem das Schild französische und deutsche
Küche verspricht, wobei aber das "deutsche" durchgestrichen ist. Fatty benötigt
ein frisches Handtuch und schubst den Hängekorb an, der im Foyer einem Gast den Zylinder
vom Kopf jagt. Da Buster gerade mit dem Wischmob hantiert, wird er als vermeintlicher
Übeltäter identifiziert und in den Hintern getreten. Der Vorgang wiederholt sich
und der auf dem Boden liegende Zylinder füllt sich mit dem aus dem Wischmob ablaufenden
Wasser. Der Gast setzt sich den Hut auf den Kopf, und das einsetzende Gelächter Busters
hält nicht lange vor, da der Gast wiederum den Wassereimer über Buster entleert. Als der
Korb schon wieder passiert und den Zylinder entfernt, bringt der Gast
nun Al zu Fall, der gerade mit einem Tablett Geschirr transportiert, und bugsiert
ihn in den Frisiersalon, wo er auf dem Opfer Fattys landet.
Fatty richtet die Liege auf und befört Al zurück in das Foyer, wo diesen ein weiterer Tritt Busters
in das Restaurant weiterleitet, wo er über den gedeckten Tisch fliegt und akrobatisch
an einem anderen Tisch auf dem Stuhl landet und sofort zur Zeitung greift. Der Herr im Foyer
kann seinen Zylinder nicht mehr gebrauchen und setzt demonstrativ eine
Schiebermütze auf. Fatty hantiert wieder im Frisiersalon, und Buster
möchte mit Alice anbändeln, die aber nur entsetzt und angewidert den angegriffenen Zustand
seiner Fingernägel registriert. Sie kümmert sich lieber um die Hände des Gastes,
während sich Fatty mit Hilfe der großen Schere verschönert und Buster die
Bürste zum Reinigen seiner Hände verwendet.
Buster benötigt den Einsatz des Fahrstuhls, doch Al kann das Pferd nicht zum Weiterlaufen bewegen,
sodass Buster und seine Fahrgäste zwischen zwei Stockwerken festhängen. Einige
Herren von der Straße geben Al den Tipp, unter dem Pferd ein Feuer zu entzünden.
Als sich der Gaul endlich weiterbewegt, wird Busters Kopf eingeklemmt. Fatty versucht vergeblich,
mit einem Balken nachzuhelfen und trifft Buster einige Male am Kopf.
Al hängt entweder waagerecht am Pferdehals oder turnt auf dem Sattel herum, kann mit diesen
Aktionen aber die unerklärliche Blockade nicht beheben. Endlich reißt das brennende Seil,
der Fahrstuhl wird durch den ziehenden Einsatz Fattys nach unten gerissen, trifft dabei den Balken,
auf dem Alice steht, die nach oben auf den dem Hotel den Namen gebenden Elchkopf
geschleudert wird, der ob der angenehmen Last mit dem Auge zwinkert. Um Alice aus ihrer
misslichen Lage zu befreien, steigt Buster über Fattys Schultern zum Elchkopf empor
und kann von dort aus Alice in Fattys Arme fallen lassen, bleibt aber selbst
beim Sprung nach unten mit der Hose am Geweih hängen.
Fatty lässt ihn hängen und lädt Alice zur Kutschfahrt mit einem Maultier ein.
Durch einige Verrenkungen schafft es Buster, sich vom Geweih zu lösen, landet aber nun
auf der elastischen Planke und hüpft immer wieder in die Höhe. Während sich
Fatty augenscheinlich gut mit Alice amüsiert, überreicht Al dem weiterhin
hüpfenden Buster das Telefon, um dann am Anschluss in der Telefonzelle zu erfahren, dass
Buster seiner Hilfe bedürfe. Al sägt zielführend das Brett durch. Fatty und
Alice küssen sich bereits.
Jeden Samstag findet im Hotel ein Tanzvergnügen statt. Fatty hat sich schick gemacht,
benötigt nun aber die Hilfe von Al und Buster, um vor den Augen seiner Angebetenen
als Held erscheinen zu
können. Die beiden sollen so tun, als ob sie die benachbarte Bank überfielen, und Fatty
wird dies erfolgreich zu verhindern wissen. Alices Erscheinen wird von den drei Herren mit
tiefen Bücklingen erwidert. Al und Buster bereiten sich ausstaffiert mit schwarzen Masken auf
ihren Einsatz vor und suchen nach geeignetem Werkzeug, während
Fatty den gemeinsamen Tanz mit Alice genießt. Für Fatty unerwartet haben
an diesem Abend auch echte Ganoven vor, die Bank auszurauben. Der Schmiere
stehende Gangster alarmiert seine Kollegen, als Al und Buster nahen. Al
versucht die Tür mit einem Vorschlaghammer aufzubrechen, was auch über die
Vermittlung ducht Busters Kopf gelingt. Im Inneren der Bank entsteht eine muntere
Schlägerei zwischen den konkurrienden Parteien. Ihre überlegene Akrobatik,
die sie leicht zwischen den mit Trennwänden gegliederten Räumen
der Bank wechseln lässt, verschafft Buster und Al einen entscheidenden Vorsprung.
Fatty erscheint nun, um den "Überfall" zu beenden, wird nun aber zunächst von
einer von Al geworfenen Vase getroffen. Den ersten Herrn klemmt er mit einer Druckerpresse
fest, bevor eine zweite Vase seinen Schädel erreicht. Zwei der Einbrecher haben es in einem
Raum mit Al und Buster zu tun, und Geldsäcke scheinen sich besonders gut zum Zuschlagen
zu eignen. Von Fatty geworfene Türen lassen die Schlacht zu ihrem Vorteil kippen, und die
gescheiterten Bankräuber versuchen, mit dem Pferdewagen zu flüchten und Fatty
und seine beiden Mitstreiter schaffen es leider nicht, das Gefährt zu stoppen. Der Sheriff
schnappt sich ein Motorrad und versucht, die Gauner einzuholen. Im steilen
Gelände reißt sich das Pferd los, und der Wagen rollt wieder zurück.
Der Motorradfahrer schafft es, auf den Wagen zu wechseln, gerade rechtzeitg, um
mit den Gaunern durch die Hauswand in den Tanzsaal zu donnern. Unter Fattys Mithilfe
werden die Ganoven dingfest gemacht, und Fatty erhält neben der vom Sheriff
überreichten Belohnung eine zweite in Form eines langen von Alice vergebenen Kusses.
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Moonshine (1918) IMDB DVD 1.1 Zeitachse
Existiert wohl nur noch als knapp 7 Minuten währendes Fragment; manche
Passagen werden nur auf Zwischentafeln nacherzählt.
Versteckt in den Bergen gehen Schnapsbrenner ihrem einträglichen Geschäft nach.
Das Tor zu ihrer Höhle lässt sich per Druckausübung auf einen kleinen Felsen
öffnen. Fahnder Fatty und sein Lieutenant Buster sind ihnen dicht auf den Fersen. Buster
soll lieber Verstärkung organisieren, und als er die Tür zu ihrem Auto öffnet,
entsteigen nach und nach über vierzig Personen dem Gefährt. Fatty befiehlt Buster,
die Leute im Gelände zu verteilen. Buster gesellt sich zu Fatty, der von einem spitzen Felsen
aus die Gegend observiert, verliert dann aber den Halt. Zunächst kann ihn Fatty
auch mit Hilfe eines festen Griffes am Haarschopf wieder nach oben ziehen, doch
bereits kurze Zeit später hängen beider Leben an einer schwächlichen Wurzel. Buster
zieht Fatty die Hose von den Beinen und rutscht den Abhang nach unten. Fatty
folgt unmittelbar danach und wirft Buster, der sich bereits erhoben hatte, wieder um.
Die Tochter (Alice Lake) des Anführers der Schnapsbrennerbande, die zunächst mit ihrem
Hund spielt und sich dann in der Hängematte der Zeitschriftenlektüre hingibt, hat
in einem Bandenmitglied (Al St. John) einen hartnäckigen Verehrer, den sie aber nicht mag.
Ihr Vater, der diese Liaison gerne sähe, züchtigt sie mit einem Stock. Diesen
Vorgang kann Fatty nicht stillschweigend hinnehmen - und er macht Alice unmissverständlich klar,
dass eine Tochter ihrem Vater nie widersprechen dürfe und Alice findet sich im Fluss wieder.
Alice ist von Fattys energischem Auftreten angetan und himmelt ihn nun an.
Fatty ist von der Bande gefangengenommen worden. Buster kann zwischenzeitlich fliehen, wird
aber von Al per vorgehaltenem Gewehrlauf zur Rückkehr überredet. Buster niest ihm
ins Gesicht, dabei fällt Al das Gewehr aus den Händen. Buster hebt es auf und will es Al
wieder überreichen, bevor er lieber dem jammernden und zeternden Gauner die Augen trockenpustet.
Fatty ist mit seiner Gefangennahme gar nicht mal so unzufrieden, da er in ein nettes Zimmer
mit Klavier und Lehnsessel verfrachtet wurde und von Alice persönlich betreut wird.
Fatty macht es sioh mit den Füßen auf dem Tisch bequem und raucht erst mal eine.
Die Gauner nehmen sehr fein angezogen im Obergeschoss ihr Essen zu sich, während
Alice mit dem gut bestückten Servierwagen bei Fatty erscheint.
Fatty will trotzdem lieber fliehen, schmiert sich dazu Ketschup ins Gesicht und markiert
mit der Pistole in der Hand den Selbstmörder. Die Gauner beschließen, die "Leiche"
in den Fluss zu werfen. Buster und Fatty haben es scheinbar geschafft zu fliehen, werden
aber noch einmal von Al ertappt und laufen davon. Buster wird in den Allerwertesten getroffen.
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Good Night, Nurse! (1918) IMDB DVD 1.2 Zeitachse
Fatty hat sich einen zu viel genehmigt und versucht nun wiederholt,
bei strömendem Regen Streichhölzer für seine bereits im Mund steckende
Zigarette zu entzünden. Es ist wirklich sehr windig und beim Versuch, eine Drogerie zu betreten,
legt sich Fatty lang. Der Inhaber verweigert Fatty dann auch den Zutritt. Eine Dame (angeblich Buster,
ist aber nicht zu erkennen) bringt sich und Fatty zu Fall, läuft weiter, wird nun
jedoch erneut vom Sturm umgeworfen und rutscht dann auf dem Bauch den Bürgersteig entlang.
Fatty ist gerne behilflich, indem er
die Dame mit einem Tritt auf das Hinterteil stoppt. Fatty versucht vergeblich, im Windschatten
ihres kaputten Regenschirms ein Streichholz zu entfachen und reißt ihr dann beim Versuch,
sie vom erneuten Davongleiten zu bewahren, den Rock vom Leib. Die Dame bedankt sich mit einem
Fußtritt an Fattys Brust, der diesen wieder in die Pfütze fliegen lässt.
Der Drogist verweigert Fatty erneut den Eingang in sein Geschäft, als ein ebenfalls
dem Alkohol zugeneigter Gentleman mit Zylinder heranwankt. Fatty setzt
sich solidarisch zu ihm in die Gosse. Als ein Polizist naht, steht Fatty lieber wieder auf und
versucht es noch einmal vergeblich beim Drogeriegeschäft. Der Polizist ermahnt Fatty, nicht
auf den Boden zu spucken. Fatty versucht gerade wieder einmal, die Zigarette zu entzünden, als ein
Straßenmusikerpaar erscheint und die Dame von Fatty einen Obolus erhalten möchte. Fatty
wünscht sich die Nationalhymne. Der Gentleman erhebt sich aus der Gosse, und auch der Polizist
nimmt die Mütze ab, sodass Fatty endlich unter ihrem Schutz das Streichholz entzünden kann.
Der Polizist nimmt ihm aber dann die glimmende Zigarette aus dem Mund und zieht von dannen.
Fatty fragt den Herrn mit Zylinder, wo dieser denn sein Zuhause hätte. Fatty schreibt die
Adresse auf das Hemd des Gentleman, frankiert ihn mit einer ausreichenden Anzahl von Briefmarken
und legt ihn dann auf dem Briefkasten ab. Fatty lässt sich von den Musikern nach Hause schleifen.
Dort erwartet die Gattin seine Heimkehr, als ihr der Diener (Dan Albert) ein Werbeblatt zeigt, das die
Operationsmethode eines Dr. Hampton anpreist, der Alkoholkranke im No Hope Sanatorium behandelt.
Der Diener macht es sich auf dem Sofa bequem, als Fatty seine Musikerfreunde ins Haus
einlädt und dabei den Lampenschirm als Regenschutz einsetzt. Fatty gibt seinen Stock
beim Diener ab und wirft auch geschickt den Hut auf den Stockgriff, bevor er ins Hemd
seines Angestellten schneuzt und um einen kleinen Drink bittet.
Fatty legt zur Leierkastenmusik eine flotte Sohle aufs Parkett, garniert mit akrobatischen Einlagen,
während das Äffchen des Musikers die Wohnung inspiziert. Die Gattin bekommt beim
Anblick des Tieres einen Schreikrampf und wirft die Straßenmusiker aus dem Haus
und zieht Fatty zu einer dringend notwendigen Aussprache am Ohr in das Hinterzimmer.
Am nächsten Tag finden sich Fatty und seine Gattin vor dem Sanatorium ein, wo sie auf einen
komplett bandagierten Patienten (Al St. John) mit Krücken treffen, dem es nach eigener Aussage aber
prächtig ginge, da er nun endlich geheilt sei. Fatty macht sich lustig über den Herrn
und schlägt ihn mit dem Stock auf den Gipsfuß, worauf sich der Patient
mit einem erstaunlich hoch angesetzten Fußtritt revanchiert. Fatty wirft ihm
die Krücken hinterher, die Al nahtlos zum Weiterhumpeln einsetzt (eine
Trickaufnahme mit Rückwärtsabspielen). Im Sanatorium bekommt es Fatty schon mit der
Angst, als Ärzte und Schwestern panisch einen Patienten durch den Gang schieben. Seine Gattin
kann ihn jedoch in das Sprechzimmer von Dr. Hampton (Buster) lotsen, das dieser gerade messerwetzend betritt.
Eine verrückte Frau (Alice Lake) sieht in Fatty ihren Beschützer und fällt ihm um den Hals,
wobei auch Küsschen ausgetauscht werden. Die Ehefrau Fattys ist von dieser Entwicklung nicht angetan.
Der Assistent (ebenfalls Al St. John) nimmt Fatty die anhängliche Dame wieder weg und führt Fatty in Richtung
Operationsraum. Ein einzelnes Bein, das durch den Flur getragen wird, bewegt Fatty zu einem
geordneten Rückzug, der jedoch von zwei Pflegern unterbunden wird. Buster nimmt die Jacke vom
Haken und die Zimmernummer 13 wird sichtbar. Die Gattin von Fatty verlässt das Grundstück
und Fatty wird aufs Bett gelegt. Buster und Al
hören höchst seltsame Geräusche durchs Stethoskop, was unter Umständen
daran liegen könnte, dass sich Fatty einen Wecker unters Hemd gesteckt hat. Geistesabwesend
stopft sich Fatty Zigaretten in den Mund, was die versammelten Ärzte und Helfer in
einen Zustand der Panik versetzt. Endlich wird Fatty auf der Liege fixiert und mit einem großen
Behälter voll Äther betäubt.
Fatty kommt wieder zu sich und schaut erst einmal nach, ob er noch alle notwendigen Körperteile
besitzt, was zu seinem Glück der Fall ist. Ein Frauenbein schiebt sich durch den Türspalt,
das zu seiner verrückten Verehrerin gehört. Sie versichert ihm jedoch, überhaupt
nicht verrückt zu sein, doch benötige sie dringendst seine Hilfe, um von Grundstück
fliehen zu können. Fatty verspricht zu helfen, doch auf dem Gang tigern Al und Buster
fachsimpelnd hin und her. Fatty versucht es mit einer Konstruktion aus Krücken und Bettlaken,
wird jedoch von Buster und Al misstrauisch beäugt, verfolgt und im Patientensaal
enttarnt. Fatty setzt eine Kissenschlacht zwischen den Kranken in Gang, sodass die
Federn nur so fliegen. Fatty flieht mit einem großen Kissen, mit dem er zunächst einen
Wärter niederschlägt. Dann aber entsteigt seine Verehrerin dem Leinenbezug.
Nun, da Fatty die Dame gerettet hat, möchte er von ihr wissen, ob er ihr noch andere Wünsche
erfüllen könnte, ja, sie wolle zurück in die Klinik. Daraufhin springt Fatty
seitwärts in den Gartenteich und verbleibt unter Wasser. Die Dame rennt panisch ins Haus
und verlangt nach Hilfe. Fatty hat sich inzwischen den Gartenschlauch geschnappt, der ihm ermöglicht,
aus einem sicheren Versteck an Land heraus nach Bedarf Blasen im Teich erzeugen zu können.
Die Helfer springen ins Wasser und Fatty kann einen Herrn, dem an einem vollständigen
Gebiss eine zweistellige Anzahl von Zähnen fehlt, zum Weiterblasen überreden.
Fatty rennt zurück ins Haus und eignet sich die Kleidung einer vollschlanken
Angestellten an, die diese in der wohlverdienten Mittagspause nicht zwingend benötigt. Buster versucht
inzwischen vergeblich, die reizbare Verrückte mit Späßen zu beruhigen und abzulenken.
Erst ein Bündel Geldscheine unterbindet ihr Gezappel. Buster möchte gerne von ihr
wissen, ob sie so verrückt sei, wie es den Anschein hätte. Krankenschwester
Fatty trifft nun auf dem Gang auf Buster, dem er über die Schulter kokette Blicke zuwirft, auf die Buster mit tolpatschigen
Verrenkungen reagiert. Buster fällt in das Zimmer von Alice, die ihm
zum Dank gleich eine Vase auf dem Kopf zerdeppert. Wieder auf dem Gang, winkt
Buster die flirtbereite Krankenschwester zu sich, die ihm nach einer Phase des gegenseitigen
Anstupsens eine saftige Ohrfeige verabreicht, welche Buster einen Überschlag ermöglicht.
Als ihn Fatty durch die Gegend wirft, bekommt es Buster doch ein wenig mit der Angst zu tun und wird
vorsichtiger.
Die Krankenschwester ist zurückgekehrt, vermisst ihre eigentliche Arbeitskleidung und hat sie
dann zielsicher an Fattys Astralkörper erspäht. Ohne den Kittel fällt Fattys
Tarnung in sich zusammen. Buster versucht, Fatty springend zu erreichen, fliegt jedoch ins Leere.
Fatty läuft in den Park, vefolgt von Buster, der auch noch die vom Teich zurückgekehrten
Pfleger alarmiert. In der Nähe findet der alljährliche 200-Pfund-Lauf statt, zu dem sich in
diesem Jahr sechs Teilnehmer angemeldet haben. Buster fängt Fatty mit dem Lasso ein. Fatty
kann sich von der Schlinge befreien und lehnt sich nach der Flucht an einen Masten, auf den gerade eine
5 gemalt wurde, die sich auf Fattys Rücken überträgt (komischerweise nicht seitenverkehrt,
auch in His Wedding Night taucht dieser Logikfehler auf!). Mit den
Pfegern und Buster im Rücken schließt Fatty zum Feld auf und überholt die anderen
Läufer spielend leicht. Die anderen können Fattys Tempo nicht folgen und legen sich der Reihe
nach nieder. Fatty gewinnt dadurch ein paar Sekunden, da Buster und seine Kollegen immer nachschauen
müssen, wer da genau am Straßenrand liegt.
Fatty durchquert als Erster das Ziel und wird von der begeisterten Menge umringt. Die überreichte
Siegprämie lässt ihn fast ohnmächtig werden. Im Hintergrund nahen nun Buster
und Al, die zusammen mit den Pflegern den Geld zählenden Fatty in die Mitte bzw.
Mangel nehmen. Fatty
wehrt sich heftig, doch nun erwacht er auf dem Operationstisch, wo anscheinend die Dosis Äther
nicht ausreichend bemessen wurde.
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The Cook (1918) IMDB DVD 1.2 DVD 3 Zeitachse
Inhalt wie auf DVD 1.2:
Im Restaurant, in dem Fatty als Koch und Buster als Kellner angestellt sind, herrscht
Hochbetrieb. Ein Gast kämpft mit seinem widerspenstigen Essen. Fatty wirft das Messer über die
Schulter, sodass es im Holzblock steckenbleibt, und fängt die Puffer hinter dem Rücken
mit der Pfanne auf. Fatty zertrümmert mit weit ausholenden Beilschlägen ein größeres
Fleischstück, als ein Herr und drei Damen an einem Tisch Platz nehmen. Der Oberkellner (wahlweise
auch Besitzer des Etablissements) vermisst
seinen Untergebenen Buster, der lieber mit der Kassiererin (Alice Lake) flirtet, nimmt ihn sich zur Brust
und schubst ihn durch das Restaurant. Buster fliegt in die Küche und nimmt die Position des
Fleisches ein, und Fatty kann das schon geschwungene Beil nur um Haaresbreite vor Busters Hals stoppen.
Trotzdem führt Fatty mit Busters Einverständnis ein paar Tests durch, um sicherzustellen,
dass der Kopf noch ordentlich am Hals befestigt ist. Der genervte Oberkellner (dies ist wohl
John Rand, oder doch Glen Cavender?) zieht Buster
an den Tisch, wo sein Einsatz erwartet wird.
Eine Dame, der Buster bei der Bestellung gefährlich nahe kommt, bestellt eine Tasse Kaffee,
die von Fatty aus der Küche geworfen und von Buster im Vorraum sicher aufgefangen und serviert wird. Die
nächste Dame wünscht eine heiße Suppe, und Buster übermittelt diesen Wunsch
laut schreiend an die Küche und wieder landet der fliegende, gefüllte Suppenteller
genau in Busters Hand. Der dritten Dame pustet der aufmerksame Buster die seiner Meinung nach zu dicke
Schicht Puder vom Rücken und erntet seltsamerweise für diese Aufmerksamkeit keinen
Dank. Wieder landet das gewünschte Essen zielsicher auf dem Teller, den sich Buster beim
Betreten des Vorraumes gerade erst genommen hatte. Fatty plättet mit Hilfe
eines Tellers, auf den er seinen Fuß stellt, einen Teigklumpen auf dem Stuhl. Bei der
nächsten Bestellung fängt Buster im Vorraum den gefüllten Teller sogar
hinter seinem Rücken auf.
Fatty nimmt einen Teigklunpen in die Mangel und schneidet dann eine Scheibe in
Puffergröße heraus. Ein Gast ist mit seinem Essen nicht zufrieden und erhält
auf dem bereits beschriebenen Wege eine neue Portion. Fatty zeigt einige Tricks mit Pfanne
und Puffer. Ein anderer Gast möchte einen Toast mit Ei und ein Glas Milch. Fatty lässt die
beiden Eier auf dem Boden aufspringen, bevor sie in der Pfanne landen. Fatty wirft die Schalen in einen
Bottich, aus dem er dann die gewünschte Milch abfüllt. Getränk und Speise
landen wieder bei Buster. Fatty baut den Besen in seine Küchenvorführung ein.
In der Gaststube erfreut eine orientalisch gekleidete Tänzerin die anwesende Gesellschaft.
Buster wird von der Musik infiziert und begleitet und ergänzt die Vorführung mit
seiner eigenen Choreographie. Da Buster auch im Vorraum nicht zu tanzen aufhört, wird
auch Fatty angesteckt und verwandelt sich mit einem Nudelsieb als Hut, einem Kehrblech als
Rock, zwei großen Pfannen als Bikinioberteil und zwei kleinen Pfannen als
Ohrgehänge in eine Tänzerin. Buster ermahnt ihn, nicht die Zubereitung
der Speisen zu vergessen und folgsam baut Fatty den Kochvorgang in seine Performance ein.
Buster fängt die zugeworfenen Torten mit ägyptisch ausgebreiteten Armen auf und
bewegt sich tanzend in den Gastraum, wobei nun eine der Torten im Gesicht
des Oberkellners landet, und die andere im Rückenauschnitt einer Dame bzw. dann nach dem
Rettungsversuch im Gesicht des begleitenden Herrn.
Fatty lässt bei seinem Tanz in der Küche nun die Teller absichtlich zu Boden fallen und
führt diese Technik auch den Herrschaften im Gastraum vor, bis ihn der Oberkellner entrüstet
fixiert. Wieder in der Küche verwendet er eine Würstchenkette, die er
in einen Schlangentanz einbaut. Die Gäste applaudieren von draußen, der Oberkellner ist irritiert.
Der Tellerwäscher (müsste
Bobby Dunn sein, ohne Gewähr) legt andächtig ein Tablett mit einem Kohlkopf auf den Boden und verteilt mit dem Besen
Dampfwolken. Fatty nährt die Wurstschlange an seinem Busen, kann sie dann aber durch
Verschlingen besiegen. Durch Fattys Vorstellung fühlt sich auch Al St. John plötzlich
in Tanzstimmung und als Partnerin hat er sich Alice ausgesucht. Unter den wilden Figuren
muss Buster leiden, der von den fliegenden Beinen der Dame umgeworfen wird. Buster bewaffnet sich mit
einer Flasche, die ihm aber von Al entwendet wird, der dann sogar den Kronkorken an Busters Nase
abschlägt und sich einen Schluck genehmigt. Dann beißt Al den Flaschenhals ab, zertrümmert
den Rest auf Busters Kopf und wirft den Nebenbuhler in die Küche, wo der Tellerwäscher
auch noch Fatty samt Kochutensilien abräumt.
Buster setzt in der Gaststube den Schlagabtausch mit Al fort, versteckt sich aber dann doch lieber
hinter dem Kontrabassisten. Al schnappt sich die Kassiererin und macht beim Tanz an der Stelle
weiter, an der er von Buster unterbrochen wurde. Der mit einem großen Messer bewaffnete
Oberkellner möchte lieber, dass der Tanz beendet wird und die Dame an ihren Arbeitsplatz
zurückkehrt. Al entwendet ihm aber mit grimmigen Gesichtsausdruck die Waffe und entfernt ihm den
Schnauzbart und stopft diesen in den Mund des Oberkellners. Buster leiht sich den Kontrabass aus,
dann fehlt wohl eine Szene, denn anschließend sieht man schon Al, wie er sich im Kreise dreht
und versucht, einen verbissenen Hund (Luke the Dog) abzuschütteln. Fatty hilft aus, indem er am anderen Ende des Hundes
zieht, Al flieht grimassierend auf die Straße, und Fatty lässt dann den Hund frei, damit
dieser Al verfolgt. Al flüchtet zunächst hinter eine Scheune, dann benutzt er die Leiter,
um auf das Dach zu gelangen. Luke klettert hinterher.
Fatty, Buster, der Oberkellner und der Tellerwäscher vergnügen sich beim Spaghettiessen.
Der Kollege lässt sich die Nudeln mit weit nach oben gestrecktem Arm in den Mund baumeln.
Buster füllt die Spaghetti in eine Tasse und schneidet die überstehenden Enden ab,
der Oberkellner saugt die Nudeln einzeln ein. Fatty hingegen wickelt sich die Spaghetti
um den Zeigefinger, den er dann in den Mund steckt. Buster versucht es mit der Schere, Fatty stopft
mit den Spaghetti auch das Halstuch in den Mund. Entnervt zerkleinert er die Nudeln mit dem Quirl.
Buster hilft auch dem Kollegen mit der Schere bei der Nahrungsaufnahme. Fatty versucht es nun mit
Häkeln. Der Oberkellner und der Tellerwäscher haben eine lange Nudel zwischen ihren
Mündern aufgespannt, auf der Buster und Fatty ihre Wäsche aufhängen. Fatty
löst die Spannung mit der Schere. Fatty hilft dem Oberkellner mit einem Trichter aus.
Al flüchtet inzwischen über eine Leiter auf das Nachbargebäude, Luke folgt ihm
über den Abgrund. Luke beißt sich in der Krawatte Als fest, und beim
Versuch, sich zu befreien, fliegt dieser durch das Oberlicht auf den Esstisch in die Spaghetti.
Die Herren werfen ihn direkt zur Tür hinaus und bedanken sich bei Luke für den Einsatz.
Buster und Alice haben Pause und begeben sich mit dem Einverständnis ihres Vorgesetzten
nach draußen, Fatty bindet Luke ein Lätzchen um, setzt ihm die Kochmütze auf
und erklärt ihn zum Vertreter. Dann begibt er sich mit Luke und einer sehr langen Angel ins Freie, nicht ohne
noch einmal mit der Rutenspitze ein paar Teller zu zertümmern. Buster und seine Angebete
lassen sich im Goatland von einer Ziege in einer kleinen Kutsche ziehen. Da sich Buster
nicht schnell genug hinsetzt, fällt er bei der Anfahrt hinten aus der Kutsche. Fatty hat sich
auch ein Gefährt gemietet, kippt aber nach hinten um, sodass der Ziegenbock in der Luft schwebt.
Fatty richtet die Kutsche wieder auf, schmeißt nun jedoch bei einer scharfen Wende mit der
Angel zwei Polizisten um. Fatty wird aufgefordert, die Kutsche stehenzulassen.
Fatty versucht es nun mit Brandungsangeln und setzt Luke auf einen Pfahl. Fatty hat auch gleich
einen kapitalen Brocken am Haken, und Luke muss beim Landen des Fangs kräftig mithelfen.
Al hat Alice gesichtet, die auf dem Scheitelpunkt einer Achterbahn ausgestiegen ist,
und nähert sich ihr in bedrohlicher Manier. Alice springt von der ca. 30m hohen
Bahn ins Wasser. Fatty schnappt sich Buster, um die Kassiererin zu retten. Al freut sich diebisch,
aber nur bis zu dem Moment, als er Luke auf sich zurennen sieht. Buster schnappt sich ein
Seil und will losrennen, zeigt dann einen mächtigen Sturz, da das Seil festgebunden ist.
Auch der von Fatty ergriffene Rettungsring will sich nicht so einfach lösen, da er mit
einem stabilen Kettenschloss gesichert ist, dessen Schlüssel im Gerichtsgebäude abzuholen
ist.
Während Al von Luke die steile Achterbahnrampe hinaufgehetzt wird, rennen sich Fatty und Buster
mehrfach über den Haufen, da sie sich nicht einigen können, wer das für die Rettung
geeignete Seil ergreifen soll. Während sie streiten, entfernt ein Arbeiter das Seil, und sie
müssen es zurückerobern, wobei alle drei beteiligten Personen wieder zu Boden fallen. Letztendlich ist das Seil
einsatzbereit, aber Buster und dann Fatty schaffen es trotzdem, dass sie und das Seil
im Meer landen.
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Back Stage (1919) IMDB DVD 1.2 Zeitachse
Montag um 10 Uhr beginnen Fatty, Buster und ein Kollege, das Bühnenbild ihres kleinen Theaters
abzuräumen. Fatty möchte das Werbeplakat für die nächste Aufführung
mit Leim befestigen, doch ein neugieriger Junge steht ihm andauernd im Weg. Fatty bestreicht entnervt das
Hinterteil des Jungen mit Leim und hängt ihn an die Werbefläche. Als der Junge nicht zu
zetern aufhört, fährt ihm Fatty mit dem breiten Pinsel über das Gesicht. Fatty stellt fest,
dass der Leim überraschend gut schmeckt.
Ein Schauspieler erscheint, der die zugewiesene Garderobe nicht akzeptiert, sondern diejenige mit einem
Stern über der Tür für sich beansprucht. Buster lässt ihn gewähren
und zieht dann den Stern an einer Leine zur anderen Tür. Fatty reißt den Jungen von der
Leinwand, wobei dessen Hose leidet. Fatty bastelt aus einem Plakat einen Sichtschutz. Als Fatty seine
Arbeit beendet hat und die Tür zum Theater öffnet, wird ein Teil des Plakats verdeckt,
sodass der übrig gebliebene Teil nun fälschlicherweise ankündigt, dass
sich eine Miss Skinny hier um zwei Uhr am Nachmittag entkleiden soll,
was von einem ersten Passanten bereits wohlwollend vermerkt wird. Buster geht
vermeintlich andauernd die Treppe in den Keller hinunter, die es aber dann doch nicht gibt.
Clarence Marmalade (John [Jack] Coogan), der exzentrische Tänzer, übt bereits
seinen Auftritt, und die Bühnenarbeiter tun gut daran, sich nicht in die Nähe des
wirbelnden Spazierstocks zu begeben. Die Beine des Tänzers wirken wie aus Gummi, und
Fatty versucht ihm nachzueifern, muss sich dann aber nach einem Sturz die Beine mit Hilfe
eines Besenstiels entknoten. Auch Buster findet sich bei seiner Imitation der Tanzbwegungen
letztendlich auf den Brettern wieder. Der Kraftsportler (Charles A. Post) erscheint und
zieht Buster mit dem Spazierstock von seiner Assistentin (Molly Malone) weg. Der Kraftsportler fragt Buster,
der ihm etwa bis zur Brust reicht, nach seinem Zimmer und wird in die obere Etage geleitet.
Fatty kümmert sich um die Koffer der Dame und dann umso aufmerksamer um diese selbst,
als Molly einen Schwächeanfall erleidet. Der Kraftsportler
muss eingreifen und lädt dann sämtliche Koffer der armen Assistentin auf, schickt
sie in die Stargarderobe, die er dann doch für sich allein beansprucht. Als die Dame ins
Obergeschoss verwiesen wird, sieht es Fatty als seine Pflicht an, wenigstens den Stern per Seilzug
vor das obere Zimmer zu ziehen.
Die versammelten Bühnenarbeiter, zu denen sich der Tänzer und nun auch Al St. John
gesellt haben, müssen
mit ansehen, wie der Kraftsportler bar jeglichen Anstands und faul auf einem
Koffer sitzend die Assistentin die Gewichte heranschleppen lässt. Fatty möchte
dem Herrn die nötigen Manieren beibringen; dieser bläst ihm aber nur die Melone
vom Kopf. Fatty deutet ein paar Schläge an, zieht es aber dann doch vor, den Rückzug
anzutreten, um den anderen mitzuteilen, dass der Hüne im Grunde doch gar kein so schlechter Kerl sei.
Busters Meinung weicht ab und er versucht, den Grobian durch Beilschläge auf
den Hinterkopf zu betäuben, doch nun schaut der Kraftsportler
nur suchend nach oben, da er einsetzenden Regen oder eine nervige Fliege vermutet.
Buster erkennt, dass er durchaus
mit aller Gewalt zuschlagen muss; der Kraftsportler greift jedoch einfach in das heranfliegende Beil
und legt Buster nahe, diese Spielereien zu unterlassen, da diese kitzelten.
Fatty hat nun einen Einfall und verbindet mit Hilfe Busters die Langhantel des Herrn mit
dem Stromkasten. Fatty erwähnt gegenüber dem Herrn, dass dieser wohl nicht in der Lage sei,
das Gewicht zu stemmen. An seiner Ehre gepackt, wuchtet der Kraftsportler die Hantel nach oben,
fällt dann aber rücklings zu Boden, als Buster den Schalter umlegt. Beim Bemühen,
die Hantel vom Kraftsportler anzuheben, muss vor allem Buster leiden, als er vom Gewicht
mit dem Kopf unter der Stange an den Boden gepresst wird. Nachdem Fatty den Kraftsportler
in die Garderobe verfrachtet und unter Koffern begraben hat, versucht er vergeblich,
Buster zu befreien, doch erst Molly hebt mit Leichtigkeit die Hantel von Busters Hals.
Der Kraftsportler entscheidet sich, in diesem Etablissement nicht mehr auftreten zu wollen,
und der Tänzer schließt sich an.
Buster und Fatty bleiben ratlos zurück. Die Assistentin schlägt vor, dass sie die
Vorstellung doch selbst übernehmen könnten. Kurze Zeit später
tritt sie als orientalische Tänzerin auf. Fatty übernimmt, kritisch
beäugt vom ehemaligen Tänzer, der in der Loge Platz genommen hat,
den Part des Königs und Buster den der Königin, die nach einem beherzten Sprung
vom König aufgefangen wird. Im zweiten Akt legt sich Königin Buster zu Fattys Füßen
und zupft ihm die Haare vom Knie. In einem Solo zeigt Buster ein paar Seitwärtssalti,
doch der Ex-Tänzer zeigt demonstrativ seine Unzufriedenheit, woraufhin er von
Fatty ermahnt wird. Mit einem Sprung in die Loge stößt Buster den Meckerer um.
Der Tanz wird fortgesetzt und das Publikum ist begeistert.
Auf der Suche nach Ärger erscheint der Kraftsportler in der Vorführung und
eignet sich den Platz eines Gastes an, wobei er keine Widerrede duldet. Nun soll ein Drama
mit dem Titel "She left the dishes in the sink" aufgeführt werden.
Al sorgt über der Bühne schwebend für den nötigen Schneefall.
Fatty spielt den Liebhaber und Buster seinen Chauffeur. Fatty ermahnt Buster,
dass er bei der angenommenen Kälte passenderweise zittern müsste; Buster übertreibt nun aber mit seinen
Bewegungen, sodass Fatty noch einmal konkretisiert, dass er "zittern" und nicht "flattern"
meinte. Fatty beginnt ein Ständchen auf der Mundharmonika, wird aber von Al mit zu vielen
Flocken eingedeckt. Fatty greift zur Ukulele und Molly erscheint am Fenster, doch dann strauchelt
Buster, der im Hintergrund die Hausmauer stabilisiert und die Wand fällt auf Fatty, doch
dieser hatte das Glück, in Höhe der Fensteröffnung zu stehen (also
im Grunde die Szene, die Buster später in Steamboat Bill, Jr.
zur Vollendung bringt). Fatty und Buster versuchen, die Wand wieder aufzustellen, doch Fatty
wird nun von ihr begraben. Fatty und Buster reißen Teile
der Dekoration um, das Publikum applaudiert begeistert, doch der Kraftsportler
ermahnt seine Sitznachbarn, den gezeigten Enthusiasmus in seiner Gegenwart zu bremsen.
Als die Vorstellung auf der Bühne mit einer Kussszene zwischen Fatty und Molly endet, hat der
Kraftsportler genug und schießt auf Molly, die zu Boden sinkt. Die Zuschauer
versuchen, den Täter zu überwältigen, werden aber von diesem der Reihe nach
ins Erdgeschoss geworfen. Buster gelangt mittels Räuberleiter auf die gegenüberliegende
Empore und mit einer Schaukel auf die andere Seite, wo er den
Kraftsportler in den Würgegriff nimmt und mit ihm ins Erdgeschoss schwingt. Dort versuchen Fatty und
seine Kollegen, den rabiaten Herrn zu überwältigen. Fatty packt alle Gewichte
in einen Koffer, der an der Schaukel befestigt und von einem Arbeiter in Position gebracht wird, während
Buster und sein Mitstreiter versuchen, den Kraftsportler unentwegt zu beschäftigen. Das Seil wird gekappt
und der schwere Koffer landet auf dem Kraftsportler. Buster und die anderen Herrn
werden kurze Zeit später vom Arbeiter getroffen und ins Reich der Träume
befördert.
Fatty besucht Molly im Krankenhaus und hat einen Apfel mitgebracht, den er aber doch lieber selber verzehrt.
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The Hayseed (1919) IMDB DVD 1.2 Zeitachse
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The Garage (1920) IMDB DVD 1.2 SDVD 30 Zeitachse
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Leap Year (1920) IMDB DVD 4.4 Zeitachse
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Curses (1925) IMDB DVD 4.4 Zeitachse
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The Movies (1925) IMDB DVD 4.4 Zeitachse
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My Stars (1926) IMDB DVD 4.4 Zeitachse
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Fool's Luck (1926) IMDB DVD 4.4 Zeitachse
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Bridge Wives (1932) IMDB DVD 4.4 Zeitachse
weitere Filme von Keystone bzw. Mack Sennett (u.a. mit Mack "Ambrose" Swain und Chester "Walrus" Conklin)
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A Muddy Romance (1913) IMDB DVD 5.3 SDVD 30 Zeitachse
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Little Billy's Triumph (1914) IMDB DVD 5.3 Zeitachse
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Wilful Ambrose (1915) IMDB DVD 5.1 Zeitachse
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Ambrose's Sour Grapes (1915) IMDB DVD 5.2 Zeitachse
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Ambrose's Fury (1915) IMDB DVD 5.1 Zeitachse
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Ambrose's Lofty Perch (1915) IMDB DVD 5.1 Zeitachse
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Ambrose's Nasty Temper (1915) IMDB DVD 5.2 Zeitachse
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Those Bitter Sweets (1915) IMDB DVD 5.1 Zeitachse
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When Ambrose Dared Walrus (1915) IMDB DVD 5.2 Zeitachse
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Wandering Willies (1926) IMDB DVD 5.3 SDVD 30 Zeitachse
Auf der DVD 5.3 (bei mir?) leider ohne Ton und mit mauem Bild. Auf SDVD 30 mit Musik und besserer
Qualität. Dies ist einer der abstrusesten
Slapstick-Kurzfilme mit einer Menge verrückter Einfälle.
Percy Nudge (Billy Bevan) und Dusty Duncan (Andy Clyde) sind zwei Landstreicher, die gerade eine
Nacht auf der doppelstöckigen Parkbank verbracht haben. Eine weggeworfene Zigarre ist genau das
Richtige am frühen Morgen, und eine Explosion entsteht, als beide nach einem Hechtsprung an der
Zigarre tief einatmen. Ein Polizist wird auf den Plan gerufen und verscheucht die beiden. Von
Hunger geplagt bedienen sich die Zwei am Melonenstand, bis ein fliegendes Messer, das in einer
der Melonen landet, die mögliche Mahlzeit vorzeitig stoppt. Billy und Andy müssen nun
beobachten, dass sich der Polizist ohne Widerrede des Ladeninhabers am Obst bedienen darf.
Andy schnappt sich das Baby einer Mutter, die sich auf der Bank mit dem Polizisten
unterhält, und kleidet eine Ente neu ein, die er anschließend auf den See entlässt.
Während der Polizist ins Wasser springt, um das vermeintliche Baby zu retten
und dabei immer mehr verzweifelt, da die Ente an einer Stelle unter- und ganz woanders
wieder auftaucht, schnappt sich Billy die Polizeiuniform und Andy wird in den Kinderwagen
verfrachtet (eine Szene aus dem Vorspann von Väter der Klamotte). Nun geht es in ein
Restaurant, wo man gedenkt, kostenlos essen zu können. Billy bedient
sich schon einmal großzügig bei den Zigarren und kommt ins
Gespräch mit der Bedienung Ruth (Hiatt), während Andy sich aus seinem
Versteck heraus bei einem speisenden Herrn den verdienten Anteil nimmt. Andy hat auch Lungenschmacht und nimmt
ein paar kräftige Züge an der Zigarre. Da laut Inhaber Rough Rufus (Kewpie Morgan)
Babys in diesem Etablissement nicht rauchen dürfen, löscht Billy kurzerhand
das Feuer. Die Wasserspur, die der Kinderwagen hinter sich her zieht, wird von Gästen fehlgedeutet.
Andy greift tastend in eine heiße Suppe. Billy, der immer demonstrativ seine Polizeimarke
poliert, bekommt einen neuen Sitznachbarn, dem Andy sofort das Steak stibitzt. Als Billy das wieder
mit seinem Polizistenstatus ausreichend erklären möchte, zieht das Gegenüber
den Supertrumpf in Form eines blitzenden Sheriffsterns. Der Sheriff verzieht sich
lieber an einen Nachbartisch, während Billy ein paar kräftige Schläge in Richtung
Kinderwagen austeilt. Nun kommt laut Kellner die frischeste Portion Austern, die Billy
wohl jemals gesehen habe. In der Tat sind die Tiere noch äußerst lebendig und tauchen vor Billy
im Teller unter oder klammern sich am Boden fest. Als Billy nun von der Auster mit
einer Suppenfontäne besprüht wird, setzt er den Polizeiknüppel ein und
schlägt auf den Teller.
Der Sheriff bekommt die Ladung ab (aus dem Abspann von Väter der Klamotte). Einiges geht noch zu Bruch,
bevor die beiden fliehen können und sich über den Umweg durch Betonröhren in einen
Stall gerettet haben. Dort finden sie ein Kuhfell vor, in das sie hineinschlüpfen.
Der sehschwache Bauer kommt herein und glaubt, dass seine Kuh Julia gerade das Zeitliche gesegnet hätte
und hat deshalb auch nichts dagegen, dass die Kuhreste an die Löwen des gerade im Ort verweilenden
Zirkus verfüttert werden sollen. Der Koch schärft schon seine Axt, um das Tier zu teilen, nimmt
aber verdutzt aus dem Augenwinkel einige Regungen der toten Kuh wahr. Letztendlich teilt sein Schlag das Kuhfell
in zwei Hälften, die jeweils einen der Herren unversehrt enthalten. Die beiden müssen nun
den entstandenen Schaden im Restaurant abarbeiten. Billy als fauler Barmann überlässt das
Mixen einem korpulenten Gast, dem er den Cocktailshaker an den Bauch bindet (im Vorspann von
Väter der Klamotte) und ihm dann Witze erzählt
(Kennen Sie schon die Geschichte mit dem Glasauge? Ist aber schwer zu durchschauen.). Der Inhalt
ergießt sich letztendlich über den Gast, den das aber nicht sonderlich stört.
Ein weiterer Gast, der einen Tonic mit Schuss wünscht, erhält ein Tabasco-Mixgetränk,
das ihn auf dem Barhocker rotieren lässt. Ruth und Billy entdecken, dass Rough Rufus in
finstere Geschäfte verwickelt ist und fliehen mit dem Beweisstück
in ein Zimmer der oberen Etage. Billy will sich an der Regenrinne herunterlassen, knickt
aber vorzeitig ab und landet
im Dach eines Autos. Dasselbige wird von ihm unter das Fenster bugsiert und dank der
Scherengitterhydraulik kann Ruth von oben direkt einsteigen. Rough Rufus fliegt daneben
und nimmt dann mit einem weiteren Auto die Verfolgung auf.
Andy hat es geschafft, ein paar Polizisten zu alarmieren, die sich auch sofort in den Mannschaftswagen
begeben. Andy will aber auch mit und klammert sich am letzten Mann fest, sodass die
Herren der Reihe nach wieder aus dem Gefährt gezogen werden und in einer langen Schlange
dem Wagen hinterher laufen bzw. gezogen werden und in Kurven besonders
schön die Fliehkraft genießen und beispielsweise eine Ansammlung von wartenden
Herren niedermähen oder sehr fotogen um einen Telegrafenmasten gewickelt werden. Als der Polizeiwagen
auf den Wagen des Herrn Rufus auffährt, werden alle wieder ins Innere des Busses katapultiert.
Herr Rufus glaubt, Billy erwischt zu haben und gibt erst einmal etliche Kinnhaken in Folge, bevor er
feststellt, gerade eine ihm fremde Person zu schlagen. Für eine Entschuldigung
reicht die Zeit aber trotzdem. Während Billy eine Kurve
auf zwei Reifen fährt, überschlägt sich das Gefährt von Herrn Rufus wiederholt.
Billy gerät zwischen zwei Straßenbahnen, und sein Wagen ist nun nur noch weniger
als einen Meter breit, als er in Richtung Horizont wackelt.
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